Die Krisen in der Ostukraine und im Gazastreifen beschäftigen auch zum Wochenauftakt die Börsen. Nach einer stabilen Handelseröffnung am Morgen hat der DAX mittlerweile deutliche ins Minus gedreht. Er nähert sich damit einer wichtigen Unterstützung.
Neues Zwischentief
Mit 9.611 Zählern notierte der deutsche Leitindex so tief wie seit dem 20. Mai nicht mehr. Er lag damit sechs Punkte unter dem Zwischentief vom 10. Juli bei 9.617. Sollte die Unterstützungszone im Bereich von 9.600 Zählern nicht halten, müssten sich die Anleger hierzulande auf eine neue Abwärtswelle einstellen. Der nächste Halt läge dann wahrscheinlich im Bereich von 9.440 Punkten, wo die 200-Tage-Linie verläuft.
Zuvor gibt es bei 9.482 Zählern noch eine Unterstützung, die aus dem 50%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung zwischen März (8.913) bis Juni (10.051) resultiert.
Schwäche einkalkulieren
Kurzfristig drohen dem DAX weitere Kursverluste. Nachdem nicht schnell genug die 9.900-Punkte-Marke zurückerobert werden konnte, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die 200-Tage-Linie einem Test unterzogen wird. In diesem Bereich empfiehlt DER AKTIONÄR ein Abstauberlimit für den DAX Turbo-Bull mit der WKN DZP 38G der DZ Bank. Das Kauflimit wird bei 8,10 Euro platziert.
Aktuelle Position | |
DAX Mini-Long | |
WKN | DZP 38G |
Kauflimit | 8,10 € |
Stoppkurs | 7,10 € |