Eine Welt ohne Steuern? Wie soll das gehen?

Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman bezeichnete die „Modern Money Theory“, kurz: MMT, einst als „Rezept für hohe Inflation, vielleicht sogar für Hyperinflation“. Immer wieder wird sie kontrovers diskutiert, weil sie im Kern besagt, dass eine Regierung, die in ihrer eigenen Währung Kredite aufnimmt, dauerhaft zahlungsfähig bleibt. Nicht selten wurden hohe Staatsausgaben und eine hohe Staatsverschuldung mit der MMT schon gerechtfertigt.
Ja, der Staat und das liebe Geld – eine außergewöhnliche Lovestory, bei der vor allem unser Steuergeld an den richtigen Stellschrauben dreht. Aber sind Steuern wirklich so wichtig für unser Geldsystem wie die Politik immer sagt? Sollten wir sie nicht einfach abschaffen, wenn sie doch eigentlich jedem lästig sind? Was braucht es überhaupt für eine erfolgreiche Finanzpolitik im 21. Jahrhundert? Die MMT hat dazu eine klare Meinung, die Wirtschaftswissenschaftler Randall Wray, einer der größten Verfechtern der MMT, in seinem Buch „Modern Money Theory“ aufschlüsselt. Warum Steuern für unsere Währung wichtig sind und was eigentlich passiert, wenn es keine Steuern mehr gibt, das lesen Sie jetzt exklusiv bei DER AKTIONÄR+.

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