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Foto: McDonald's
28.04.2022 Thomas Bergmann

Russland belastet McDonald's – Eurokurs auf Allzeithoch

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McDonald's

Der weltgrößte Fast-Food-Konzern McDonald's hat im Auftaktquartal deutlich weniger verdient. Höhere Kosten und Filialschließungen wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine belasteten die Quartalsbilanz. Trotzdem hat der US-Konzern die Markterwartungen übertroffen, was der Aktie auf Euro-Basis ein Rekordhoch beschert.

In den drei Monaten bis Ende März verdiente die Burger-Kette unter dem Strich 1,1 Milliarden Dollar oder 28 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Angesichts von Kosteninflation und neuer Marketing-Programme verbuchte McDonald's wesentliche höhere Ausgaben, die nur zum Teil durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden konnten. Zudem schlug der Geschäftsstopp in Russland negativ mit 127 Millionen Dollar zu Buche.

Die Erlöse legten hingegen um elf Prozent auf 5,67 Milliarden Dollar zu. Der flächenbereinigte Absatz erhöhte sich um zwölf Prozent. Auch der bereinigte Gewinn verbesserte sich von 1,92 auf 2,28 Dollar pro Aktie.

Die Zahlen lagen über den Erwartungen der Analysten. Die hatten mit einem Umsatz von 5,57 Milliarden Dollar und einem bereinigten Gewinn von 2,17 Dollar je Aktie gerechnet.

Die Aktie legt deshalb hierzulande leicht zu. Im Euro-Chart notierte McDonald's zeitweise bei 241,10 Euro, was einem neuen Rekordhoch entspricht. In US-Dollar hat sich der Kurs auch gut erholen können, doch ist der noch weit vom Allzeithoch entfernt.

McDonald's (WKN: 856958)

Die Zahlen von McDonald's sind gut. Eine aktuelle Einschätzung zur Aktie lesen Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR .

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