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30.01.2025
Das war wohl nichts. Inditex-Rivale H&M konnte die Anleger mit seinem Zahlenwerk am Donnerstag wieder einmal nicht überzeugen. Dass der operative Gewinn für eine positive Überraschung sorgte, reichte nicht aus. Die Aktie fiel zum Handelsstart um bis zu fünf Prozent.
Im vierten Quartal sank der Umsatz leicht um 0,7 Prozent auf 62,2 Milliarden Kronen. Die Analysten hatten mit 63,5 Milliarden Kronen gerechnet. Der Bruttogewinn fiel mit einem Anstieg um 0,8 Prozent auf 33,94 Milliarden Kronen etwas besser aus als die erwarteten 33,87 Milliarden Kronen. Das Betriebsergebnis stieg auf 4,62 Milliarden Kronen (Vorjahr: 4,33 Milliarden Kronen). Analysten hatten mit einem stagnierenden Ergebnis gerechnet. Die operative Marge lag bei 7,4 Prozent. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,97 auf auf 1,92 Kronen.
Geschäftsjahr 2024
Im Gesamtjahr nahmen die Erlöse um 0,7 Prozent auf 234,4 Milliarden Kronen ab. Der Bruttogewinn stieg dagegen um vier Prozent auf 125,3 Milliarden Kronen. Das Betriebsergebnis konnte um 19 Prozent auf 17,3 Milliarden Kronen gesteigert werden, was zu einer erhöhten Betriebsmarge von 7,4 Prozent führte. Das Ergebnis je Aktie stieg um 34 Prozent auf 7,21 Kronen.
„Nach einem Jahr als CEO bin ich überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben eine klare Richtung eingeschlagen und konzentrieren uns voll und ganz auf unser Kerngeschäft", so CEO Daniel Ervér. Im Zeitraum vom 1. Dezember bis zum 28. Januar hätten die Erlöse währungsbereinigt um vier Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen.
Nach einem Minus von fünf Prozent zu Börsenbeginn konnte die Aktie die Verluste inzwischen teilweise wettmachen. Charttechnisch bleibt die Lage angespannt. Anleger, die im Fast-Fashion-Segment investieren wollen, setzen auf den spanischen Konkurrenten Inditex. Die Aktie ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR und dürfte die Schweden weiter outperformen. Seit der Empfehlung in Ausgabe 24/24 hat der Kurs bereits neun Prozent zugelegt.
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