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YOC: Tipp des Jahres explodiert!

YOC: Tipp des Jahres explodiert!
Foto: Börsenmedien AG
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22.02.2010 ‧ Michael Lang

Es ist die Kursrakete des Börsenjahres 2010: Die Aktie des Mobile-Marketing-Spezialisten YOC legt nach der AKTIONÄRs-Empfehlung um 280 Prozent zu. Wie weit kann der Highflyer noch steigen?

Sie zählte zu den  "Lieblingsaktien der AKTIONÄRs-Redaktion" und sie wurde den Vorschusslorbeeren mehr als gerecht: Sieben Wochen ist das Börsenjahr 2010 erst alt und schon steht für die Aktie des Berliner Mobile-Marketing-Spezialisten YOC eine beeindruckende Performance von 280 Prozent zu Buche. Angelockt durch die starke Kursentwicklung wurden zuletzt auch andere Finanzmedien auf den Highflyer aufmerksam. Der Hauptgrund für die Kursexplosion: der durch die US-Giganten Apple und Google ausgelöste Übernahme-Poker in der Branche.

Europäischer Marktführer

Die AKTIONÄRs-Empfehlung im Dezember war die Initialzündung für den Aktienkurs. Lange Zeit führte die YOC AG an der Börse nur ein Schattendasein - trotz ihrer beeindruckenden Marktstellung. Als Deutschlands größter unabhängiger Vermarkter im Bereich Mobile Advertising profitiert der Berliner Konzern besonders vom Erfolg der neuen Smartphone-Generation. Mit fast 200 Mitarbeitern deckt YOC die gesamte Wertschöpfungskette des Mobile Marketings ab - von der Konzeption über die Vermarktung bis hin zur Programmierung und dem Betrieb mobiler Portale. So betreibt YOC mehr als 400 Mobilportale namhafter Unternehmen wie Aral, WEB.DE, T-Online, FAZ.NET und Tagesschau.de und ist gemessen an der Zahl der realisierten mobilen Internetportale europäischer Marktführer im Boomsektor Mobile Marketing. Zu den bekanntesten von YOC realisierten iPhone-Apps zählt die Applikation "Post mobil" der Deutschen Post AG. Die erstmals in der AKTIONÄRs-Ausgabe 14/2009 bei 10,60 Euro empfohlene Aktie kam im Börsenjahr 2009 jedoch nicht über Status eines unentdeckten Geheimtipps hinaus.

Apple und Google greifen zu

Die Übernahmen zweier US-Hightech-Giganten haben nun jedoch neue Übernahmefantasie entfacht. So hat Apple den amerikanischen YOC-Konkurrenten Quattro Wireless für 275 Millionen Dollar übernommen. Mit einem Jahresumsatz von 20 Millionen Dollar liegt Quattro Wireless noch deutlich hinter den Berlinern, die im Geschäftsjahr 2009 rund 26 Millionen Euro erlöst haben. Den sprichwörtlichen Vogel schoss jedoch Google ab. Die Übernahme der Mobile-Marketing-Gesellschaft AdMob (Jahresumsatz 25 Millionen Dollar) war dem Suchmaschinen-Riesen beachtliche 750 Millionen Dollar wert. Zum Vergleich: Selbst nach der Kursrallye der letzten Tage weist YOC einen vergleichsweise bescheidenen Börsenwert von 78,8 Millionen Euro auf.

Heiße Spekulation

Die erneute Kaufempfehlung im Dezember im Rahmen der Serie "Die Lieblingsaktien der Redaktion" kam zum idealen Zeitpunkt. Ausgelöst durch die Offensive von Apple und Google steht YOC nun im Fokus von Übernahmespekulationen. Selbst wenn man einen deutlichen Abschlag zu den in den USA gezahlten Kaufpreisen vornimmt, müssten Interessenten schon einen dreistelligen Millionenbetrag aufrufen, um überhaupt Chancen auf den Zuschlag zu haben. Entsprechend errechnet sich ein mittelfristiges Kursziel von mindestens 60 Euro. Kurzfristig ist die YOC-Aktie jedoch überkauft, so dass Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄRs gefolgt sind, auf aktuellem Niveau durchaus einen Teil ihrer enormen Gewinne realisieren können.

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