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Volkswagen: Warum die Katastrophe kaufenswert scheint

Volkswagen: Warum die Katastrophe kaufenswert scheint
Foto: Börsenmedien AG
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11.03.2016, 10:05 ‧ Werner Sperber

Die Fachleute der Platow Börse verweisen auf das Schuldeingeständnis und das Versprechen, sich zu bessern, welche derzeit auf der Internetseite der Volkswagen AG zu lesen sind. Allerdings ist auch sechs Monate nach dem Bekanntwerden von "Dieselgate" noch nicht viel zum Besseren geschehen. Stattdessen hat der für den nordamerikanischen Markt Verantwortliche von Volkswagen fristlos gekündigt. Einen Tag zuvor wurde berichtet, das US-Justizministerium könnte ein eigentlich für Banken gedachtes (schärferes) Gesetz auch gegen Volkswagen anwenden. Grundsätzlich schimpfen die US-Amerikaner, Volkswagen betreibe ein katastrophales Krisenmanagement. Gute Absatzzahlen der Firmenmarken Audi, Lamborghini und Skoda gehen dabei unter. Investoren wissen nicht, wie es weitergehen wird und diesbezügliche Schätzungen sind sehr riskant. Einzig das sehr günstig erscheinende Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,6 scheint einen halbwegs robusten Bewertungsrahmen zu bieten. Insofern sollten nur mutige Anleger die Vorzugsaktie mit einem Stoppkurs bei 85 Euro kaufen.

Quelle: Börsenmedien AG

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