Vor wenigen Monaten noch abgeschrieben, jetzt plötzlich auf der Überholspur: Ein deutscher E-Commerce-Wert hat sich mit einem Kursplus von über 160 Prozent in nur 3 Monaten eindrucksvoll zurückgemeldet. Doch während die Spekulationen über ein dauerhaftes Comeback Fahrt aufnehmen, ist der Abstand zum einstigen Allzeithoch weiterhin gewaltig.
Fundamental gibt es frische Impulse: Die Umsatzprognose für das laufende Jahr wurde deutlich angehoben, ein neues Quartalshoch steht kurz bevor. Besonders das margenstarke Zubehörgeschäft sorgt für Rückenwind. Gleichzeitig wächst der internationale Anteil spürbar, ohne dass der Kernmarkt an Dynamik verliert.
Es bleiben jedoch offene Baustellen: Ein zentrales Segment schwächelt weiter, der Preiswettbewerb bleibt hoch und operative Fortschritte schlagen sich bislang kaum im Ergebnis nieder. Trotzdem sprechen Bewertung, Momentum und Community-Interesse für sich.
Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (ab S. 37), wie es bei diesem potenziellen Turnaround-Kandidaten jetzt weitergeht – und warum sich ein genauer Blick lohnen könnte.
Weitere Themen im Heft:
Gewinne aus der Tiefe
Der Hot-Stock der Woche wächst rasant. Ein neues Projekt sowie der Kauf einer Mine werden die Produktion mehr als verdoppeln – und jetzt steigt auch noch Silber. (S. 10)
Das Warten hat ein Ende
Ein Gaming-Gigant hat vor wenigen Tagen seinen neuen Kassenschlager auf den Markt gebracht. Der Ansturm ist riesig, die Aktie steht auf Rekordhoch – und trotzdem geht da noch was. (S. 28)
Werkzeuge für die Mächtigen
Erst vor anderthalb Monaten empfahl DER AKTIONÄR die Aktie einmal mehr zum Kauf. Seitdem hat der Kurs ein neues Allzeithoch erreicht, das Unternehmen neue Kooperationen geschlossen – und ein Zeitungsbericht für neue Aufregung gesorgt. (S. 32)
Die Robotik-Revolution
Ex-Google-X-Manager Hans Peter Brondmo erklärt, was Roboter wirklich können müssen, warum Beine oft im Weg sind – und wie KI unser Leben viel schneller verändert, als wir denken. (S. 34)
Wer liefert besser ab?
Nach heftigen Schwierigkeiten aufgrund der Coronapandemie ist Uber in Nordamerika und Europa in den letzten Jahren immer bekannter und beliebter geworden. Das Gleiche gilt auch für sein asiatisches Pendant Grab. (S. 40)
