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Foto: Traeger
26.07.2021 Benjamin Heimlich

Traeger-Börsengang: Richtig leckeres Wachstum

Traeger erhöht die Temperatur und liefert Zahlen zum für Donnerstag geplanten Börsengang. Dabei bleibt das Unternehmen unterhalb der Größenordnung, über die im Vorfeld spekuliert wurde. Der Grill-Hersteller ist nicht das einzige Unternehmen aus dem Sektor, das aktuell an einem Sprung aufs Parkett arbeitet.

Für einen Preis von 16 bis 18 Dollar pro Aktie will das Unternehmen bis zu 23,5 Millionen Papiere platzieren. In der Mitte der Preisspanne würde Traeger auf eine Bewertung von 2,2 Milliarden Dollar kommen und das IPO auf ein Emissionsvolumen von 400 Millionen Dollar.

Traegers jüngste Wachstumsraten sind durchaus beeindruckend. Für das erste Quartal 2021 meldet das Unternehmen einen Umsatz von 235 Millionen Dollar und damit ein Plus von 107 Prozent zum ersten Vierteljahr 2020.

Für das zweite Quartal prognostiziert das Unternehmen zwar ein geringeres Wachstum, am oberen Ende bei 212 Millionen Dollar ergibt sich aber noch immer ein Plus von 39 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das starke Wachstum des Grill-Herstellers ist dabei nicht rein auf Corona zurückzuführen. Laut einem Artikel der US-Lokalzeitung Deseret News lag der Umsatz von Traeger noch 2014 bei gerade einmal 70 Millionen Dollar.

Grills sind nicht nur jahreszeitlich-bedingt angesagt, sondern aktuell auch an der Börse ein heißes Thema: Vergangene Woche kündigte das von den ehemaligen Football-Stars Peyton und Eli Manning unterstütze Grill-E-Commerce-Unternehmen BBQGuys einen Deal mit dem SPAC Velocity an.

Außerdem arbeitet auch der Grill-Riese Weber seinen Börsengang. Mehr dazu und zum IPO-Kandidaten Traeger lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR.

Traeger ist mit seinen hochpreisigen Geräten in einer spannenden Nische des Marktes aktiv, in der das Unternehmen stark wächst. DER AKTIONÄR behält die Amerikaner auf dem Zettel.

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