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Im schwachen Marktumfeld musste zuletzt auch die Aktie von Thyssenkrupp Federn lassen. Konjunktursorgen haben beim MDAX-Titel auf die Stimmung gedrückt, doch das näher rückende IPO der Wasserstoff-Tochter Nucera könnte neue Impulse bringen. Nun werden in den Medien erste konkretere Zahlen zur Bewertung genannt.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, peilt Nucera eine Bewertung von mehr als drei Milliarden Euro an. Die Tochter will Anfang Juli vor der Sommerpause an die Börse gehen. Noch laufen die Gespräche mit den Investoren zwar, doch bereits Ende dieser Woche sollen diese abgeschlossen sein. Finanzinvestoren oder Pensionsfonds könnten als potenzielle Ankerinvestoren mit an Bord gehen.
„Der Zeitpunkt ist im Moment sehr attraktiv für die Wasserstoffwirtschaft", zitierte Reuters Marc Tuengler von der DSW. „Das Momentum ist eindeutig vorhanden, weshalb ein Börsengang von Nucera jetzt Sinn macht.“ Auch von Seiten der Politik gebe es derzeit breite Unterstützung für die Technologie.
Das Nucera-IPO könnte verborgene Werte bei Thyssenkrupp heben und als Katalysator für den Aktienkurs dienen. Mehr zum Thema Wasserstoff, der Bedeutung für die Stahlindustrie und der Aktie des MDAX-Konzerns lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 26/23 des AKTIONÄR, die hier bequem zum Download bereitsteht.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Thyssenkrupp.
