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03.01.2022 Michael Schröder

Teamviewer-Aktie: Neues Jahr, neues Glück?

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Teamviewer

Mit sehr selbstbewussten Prognosen und Marketing-Verträgen wurden im vergangenen Jahr Hoffnungen geweckt, die Teamviewer nicht erfüllen konnte. Im Ergebnis brach die Aktie 2021 um über 70 Prozent ein. Im Jahr 2022 will das Unternehmen das Ruder wieder herumreißen. Wie stehen die Chancen für ein Comeback?

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Über die Talfahrt der Teamviewer-Aktie hat DER AKTIONÄR im vergangenen Jahr eingehend berichtet. Stark gestiegene Kosten für Marketing und Personal hätten dem Konzern zuletzt beinahe rote Zahlen beschert – und fallende Kurse.

Im Tief notierte die Aktie am 17. Dezember bei 10,71 Euro. In den letzten Tagen des Jahres konnte sich der Kurs von diesem Niveau etwas lösen. Am Ende verabschiedete sich die Aktie bei 11,82 Euro aus dem Jahr.

Analysten sehen durchaus Chancen auf ein Comeback. Das durchschnittliche Kursziel aller Experten liegt derzeit bei 19,29 Euro – also rund 60 Prozent über der aktuellen Notierung.

Unter anderem mit der Ausweitung des Geschäfts mit Firmenkunden will die Gesellschaft zurück in die Erfolgsspur kommen. Dabei liegt der Fokus auf Regionen mit hohen durchschnittlichen Verkaufspreisen wie Europa und den USA.

Teamviewer (WKN: A2YN90)

DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Für ein nachhaltiges Comeback an der Börse muss der Vorstand in den kommenden Wochen und Monaten das verlorengegangene Vertrauen der Investoren zurückgewinnen – und die passenden Zahlen liefern. Watchlist!

Behandelte Werte

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