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15.01.2018 Maximilian Völkl

RWE-Tochter Innogy: Ehrgeizige Ziele – so soll die Wende gelingen

Nach der Gewinnwarnung im Dezember muss die RWE-Tochter Innogy beweisen, dass sie in der Lage ist, Wachstum zu schaffen. Viel Potenzial besteht im Bereich der Erneuerbaren Energien. Hier will der Versorger vor allem auf die Auslandsmärkte setzen. Mit neuen Projekten soll ab 2019 der Gewinn gesteigert werden.

„Wir bringen in diesem Jahr nochmal Anlagen mit 500 Megawatt in Betrieb. Das wird sich zeigen“, sagte der Vorstand für erneuerbare Energien, Hans Bünting. Nachholbedarf sieht er künftig vor allem in den USA. „In den weiteren Jahren rechnen wir bei normalem Wetter mit steigenden Gewinnen." 2017 werde das bereinigte EBIT voraussichtlich stabil bei rund 350 Millionen liegen. Diesen Wert peilt Bünting auch für 2018 an.

Insgesamt soll das Ökostromgeschäft künftig an Bedeutung gewinnen. Neben dem dominierenden Netzgeschäft sowie dem Strom- und Gasvertrieb ist dieser Bereich bislang der kleinste bei Innogy. Von 2018 bis 2020 will Innogy insgesamt bis zu zehn Milliarden Euro investieren – bis zu 3,5 Milliarden Euro davon könnten auf „grüne Energien“ entfallen. Für den britischen Offshore-Windpark Triton Knoll mit einem Volumen von rund 2,2 Milliarden Euro sucht Innogy aber noch einen Partner. Dabei ist laut Bünting sowohl ein Minderheits- als auch ein Mehrheitsanteil möglich.

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Halteposition

Die Innogy-Aktie hat sich inzwischen stabilisiert. Der Konzern will künftig die Kosten drücken und die zukunftsträchtigen Geschäftsbereiche ausbauen. Dank der attraktiven Dividendenrendite von rund fünf Prozent ist der Kurs zudem nach unten abgesichert. Konservative Anleger bleiben an Bord und beachten den Stopp bei 30 Euro.

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