Es ist kein Geheimnis: Die heimische IT-Branche könnte 2025 an der Börse vor einem Comeback stehen – nachdem sie zuvor vor allem durch die Investitionszurückhaltung öffentlicher Auftraggeber ausgebremst wurde. Rückenwind dürfte nun von der neuen Bundesregierung kommen. Ein Duo könnte davon überproportional profitieren.
Die gesamtwirtschaftliche Lage ist zum Jahresbeginn 2025 weiterhin angespannt, die Unsicherheiten hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung groß. Doch die Prognosen für den IT-Markt liegen über denen der Gesamtwirtschaft. Die strukturellen und technologischen Trends der Branche bleiben intakt.
Neben dem anhaltenden Digitalisierungsbedarf gibt es 2025 zusätzliche Impulse – etwa durch das Ende des Supports für Windows 10 oder die wachsende Notwendigkeit, eine KI-fähige IT-Infrastruktur aufzubauen.
Passend dazu plant die neue Bundesregierung, die Investitionen in digitale Infrastruktur massiv auszuweiten. Allgeier und Bechtle sind als führende IT-Spezialisten im deutschsprachigen Raum exzellent positioniert, um überdurchschnittlich zu profitieren – etwa bei der Digitalisierung von Behörden, Schulen oder sicherheitsrelevanten Einrichtungen.
Wichtig: Die diskutierten Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur könnten der öffentlichen Digitalisierung neue Dynamik verleihen. Gelingt es der Bundesregierung, die Rahmenbedingungen für eine Rückkehr zum Wachstum zu schaffen, dürften auch neue, große Budgets für IT-Dienstleister entstehen. Dabei ist zu beachten: Die Bundeswehr ist Teil der öffentlichen Hand – und einer der größten Abnehmer entsprechender IT-Leistungen. Auch andere Infrastrukturprojekte sind eng mit öffentlichen Auftraggebern verknüpft.
Die verzögerte Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im öffentlichen Bereich hat Allgeier und Bechtle zuletzt operativ gebremst. 2025 könnten sich bei beiden – nach einer Phase der Stabilisierung – erste Anzeichen einer Trendwende zeigen. In den Folgejahren dürften sie dann spürbar von den steigenden Ausgaben für digitale Infrastruktur profitieren.
Die Sondervermögen der neuen Regierung könnten das Vertrauen der Investoren stärken. Sobald sich konkrete Anzeichen für eine Belebung des Geschäfts zeigen, dürften Investoren entsprechend reagieren – und die Aktien in den Vorwärtsgang schalten. Anleger mit Weitblick können daher schon jetzt bei Allgeier und Bechtle einen Fuß in die Tür stellen – und auf ein nachhaltiges Comeback der beiden deutschen IT-Perlen setzen. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Bechtle und Allgeier befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
01.06.2025, 06:45