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2022 ist bisher kein gutes Börsenjahr: Der DAX hat seit dem Jahresanfang rund 13 Prozent eingebüßt, die US-Indizes Dow Jones (-12,7 Prozent), S&P 500 (-18 Prozent) und Nasdaq 100 (-29 Prozent) performten teils noch schlechter. Trotzdem sollten Anleger nicht den Kopf in den Sand stecken, denn selbst in diesem Marktumfeld gibt es Aktien, die von Rekord zu Rekord eilen. Diese AKTIONÄR-Empfehlung zählt dazu.
Die Aktie der Reederei Hapag-Lloyd hat seit dem Jahresbeginn um rund 54 Prozent zugelegt und dabei in der vergangenen Woche ein neues Rekordhoch bei 474,60 Euro markiert. Im laufenden Börsenjahr haben die Papiere damit bereits das zehnte Mal einen neuen Höchststand markiert. Ganz zur Freude von DER AKTIONÄR-Lesern, die der Kaufempfehlung in Ausgabe 36/21 gefolgt sind und inzwischen rund 126 Prozent im Plus liegen.
Doch auch wer erst im neuen Jahr die Börse und Aktien für sich entdeckt hat, hätte mit Hapag-Lloyd bis heute eine üppige Rendite einfahren können. Seit der Vorstellung der Hapag-Lloyd-Aktie in der Rubrik "Das wurde aus 1.000 Euro" in der Ausgabe 07/2022 vom 11. Februar kletterte der Kurs gar um 71 Prozent.
DER AKTIONÄR stellt auf der letzten Seiten der jeweiligen Print-Ausgabe je einen langfristigen Outperformer vor und verrät, wie lukrativ eine Investition in Höhe von 1.000 Euro zu einem bestimmten Zeitpunkt gewesen wäre.
In der Ausgabe 07/2022 hieß es zu Hapag-Lloyd: Die Wurzeln der Reederei Hapag-Lloyd reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. So setzt sich der heutige Unternehmensname aus den Abkürzungen der beiden Vorgängerunternehmen „Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft“ (Hapag, gegründet 1847) und „Norddeutsche Lloyd“ (Lloyd, 1857) zusammen.
Im Jahre 1970 fusionierten beide Reedereien schließlich zu Hapag-Lloyd, ehe das Unternehmen 1997 selbst von der Preussag AG – dem TUI Vorläufer – übernommen wurde. 2015 wurde die Hapag-Lloyd durch eine Abspaltung mittels IPO wieder selbstständig. Wer damals 1.000 Euro investierte, besitzt heute, bei reinvestierter Dividende, ein kleines Vermögen in Höhe von 13.510 Euro.
Inzwischen wäre dieses Vermögen, dank der Verbesserung der Gesamtperformance von 1.251 auf 2.256 Prozent, auf 23.560 Euro geklettert (bei reinvestierter Dividende).
