Weniger ist mehr, so lautet das Motto des neuen Peugeot-Chefs Carlos Tavares. Der Manager will die Produktpalette des angeschlagenen PSA-Konzerns drastisch eindampfen. Ende des Jahrzehnts sollen nur noch 26 statt derzeit 45 verschiedene Modelle bei den Händlern stehen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Damit will Tavares die Überschneidungen zwischen den Schwestermarken Peugeot und Citroen reduzieren, die sich derzeit mit vielen Modellen gegenseitig Konkurrenz machen. Außerdem soll der Citroen-Ableger DS zur eigenständigen Oberklasse-Marke ausgebaut werden.

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