Der Krieg in der Ukraine hat auch in Deutschland für einen Sinneswandel gesorgt. Der Tenor ist klar: Die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas muss reduziert, der Ausbau erneuerbarer Energien dagegen massiv vorangetrieben werden. Das ruft die zuletzt unter die Räder gekommenen Green-Tech-Titel wieder auf den Plan, unter anderem Wind-Aktien.
Trotz der zuletzt massiven Kursgewinne von Nordex, Ørsted und Co, die in wenigen Tagen rund 40 Prozent zulegen konnten, sowie dem derzeit positiven Newsflow sollten Anleger dennoch mit Bedacht vorgehen. DER AKTIONÄR gibt Ihnen in der aktuellen Ausgabe 10/22 die aussichtsreichsten Profiteure der drohenden Energiekrise an die Hand.
Weitere Themen im Heft:
Es läuft wie geschmiert
Die Ölpreise setzen ihre Rally fort. Neben weltbekannten Big Playern profitieren davon hierzulande eher unbekannte Akteure besonders stark. (S. 10)
Unter Strom
Versorgungssicherheit und der Ausbau grüner Energien sind angesichts der Sanktionen gegen Russland aktuell Kernthemen der politischen Diskussion. An diesem Unternehmen führt dabei kein Weg vorbei. (S. 30)
Kalte Zeiten
Die Verteidigungsausgaben in Deutschland sollen kräftig steigen. Das und der Ukraine-Konflikt beflügeln zahlreiche Aktien aus der Rüstungsindustrie. (S. 34)
Aufholjagd
Starke Zahlen, guter Ausblick. Das Selbstvertrauen des Managements steigt: Mercedes-CEO Ola Källenius will es mit den Herausforderern im E-Mobility-Sektor wie Tesla, Rivian und Lucid aufnehmen. (S. 40)
Völlig abgehoben
Die Sanktionen gegen Russland verschärfen die ohnehin schon angespannte Situation im Rohstoffsektor. Steigende Preise sind die Folge – sehr zur Freude westlicher Rohstoffproduzenten. Eine Übersicht von A wie Aluminium bis U wie Uran. (S. 42)
04.03.2022, 08:00