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27.09.2015 Werner Sperber

Nordex: Die Deutsche Bank schafft Tatsachen

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Relative Stärke ist ein guter Grund, um eine Aktien zu kaufen. Die Notierung von Nordex hält sich angesichts der China-, Weltwirtschafts-, Zinsunsicherheits- und Volkswagen-Ängste tatsächlich vergleichsweise gut. Die Deutsche Bank sorgte nun für ein positives Signal.

Die Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, eine Tochterfirma der Deutschen Bank, hat am 21. September ihren Bestand bei Nordex aufgestockt. Seither besitzt die Firma wieder gut 4,06 Millionen Stimmrechte, was 5,03 Prozent des Grundkapitals entspricht.

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Charttechnisch steigt die Notierung mit der seit Oktober 2012 gültigen Aufwärtstrendlinie bei derzeit 21,15 Euro. Die steigende 200-Tagelinie bei momentan 20,80 Euro und das Hoch von April 2015 bei 20,65 Euro sollten ebenfalls absichern. Wenn der Aktienkurs die leider sinkende 38-Tagelinie bei aktuell 25,35 Euro, die seit dem Hoch von August 2015 bei 27,95 Euro intakte Abwärtsbewegungslinie bei derzeit 25,60 Euro und eben dieses August-Hoch überwindet, werden in schneller Folge Kaufsignale erzeugt. Die nächsten Hürden sind die Hochs von Mai 2008 und November 2007 bei 32,95 und bei 39,60 Euro.

Da die Nachrichtenlage gut bleibt und der Chart aufgrund der relativen Stärke des Kurses weiterhin zuversichtlich sein lässt, rät DER AKTIONÄR Anleger investiert zu bleiben oder sogar zu kaufen.

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