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Bei der Aktie des angeschlagenen US-Lkw-Herstellers Nikola ging es die letzten Wochen heiß her. Die allgemein bessere Stimmung im Sektor sowie die Hoffnung auf eine Einigung unter den Aktionären von Nikola ließen die Aktie anspringen. Nun korrigiert sie aber im zweistelligen Prozentbereich. Das ist der Grund.
Die Nikola-Aktie eröffnete mit einem Minus von 11,6 Prozent auf 2,21 Dollar. Auslöser war ein beschädigter Elektro-Lkw, der am Sonntagabend in der Unternehmenszentrale in Phoenix wieder entflammte.
"Um etwa 14 Uhr ist am Hauptsitz von Nikola einer der zuvor beschädigten Lastwagen wieder in Brand geraten. Niemand wurde verletzt und das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden", heißt es in einer kurzen Erklärung des Unternehmens.
Die beschädigten Lastwagen wurden zur Sicherheitsüberwachung und für die laufenden Untersuchungen nach dem Brand im Juni am Firmensitz in Phoenix aufbewahrt. Damals erklärte Nikola, dass man bei dem Vorfall eine Fremdeinwirkung vermutete, da kurz vor dem Vorfall ein Fahrzeug in der Nähe der betroffenen Lastwagen gesehen wurde und dass eine Untersuchung im Gange sei.
Die bisherige Rally bei Nikola ist nicht operativ begründet. Herbe Rücksetzer wie heute sind deshalb auch stets zu befürchten. Die Aktie bleibt ein Spielball der Zocker und dürfte in beide Richtungen weiter kräftig ausschlagen. Anleger, die auf das Thema Wasserstoff setzen wollen, greifen zu anderen Werten wie Nel oder Plug Power. Wer sein Risiko auf mehrere Schultern verteilen und breit gestreut am möglichen Aufschwung der Branche partizipieren möchte, greift zum Indexzertifikat mit der WKN DA0AAP auf den E-Wasserstoff Nordamerika Index. Im Index befinden sich sowohl Nikola als auch Plug Power. Weitere Informationen bekommen Sie hier.
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