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24.03.2022 Andreas Deutsch

Moskaus Börse startet wild – scharfe Auflagen für Ausländer

Einen Monat lang war die Börse in Russland geschlossen. Am Donnerstag hat der Betreiber den Handel wieder aufgenommen, allerdings nur für vier Stunden und sehr eingeschränkt. Der Start verläuft extrem: Zunächst geht es 15 Prozent abwärts, dann erholen sich die Kurse und das Minus beläuft sich nur noch auf vier Prozent.

Gestartet war der Handel um 7:50 Uhr MEZ. Geschlossen wird die Börse am Donnerstag um 11:50 Uhr. Lediglich 33 Aktien sind handelbar, darunter die Anteilscheine der größten Unternehmen des Landes wie Gazprom und Sberbank. Gazprom gewinnt im Hoch 20, Sberbank 16 Prozent.

Ausländern ist es nicht gestattet, Aktien zu verkaufen. Dies ist ihnen bis zum 1. April verboten. Auch Leerverkäufe sind untersagt.

Dieses Verbot führt zu einem synthetischen Markt, denn der überwiegende Teil der Inhaber von russischen Aktien sind Ausländer. Große Adressen, die sich an Benchmarks orientieren, müssen ihre Aktien verkaufen, da russische Titel aus den etlichen Indizes entfernt worden sind. Noch müssen sie aber warten.

Laut Informationen des AKTIONÄR ist der Handel mit russischen Wertpapieren bei deutschen Börsenbetreibern nach wie vor nicht möglich (siehe Artikel hier).

Auch der direkte Handel an der Moskauer Börse wird derzeit von deutschen Brokern nicht angeboten.

In den kommenden Wochen, vor allem nach dem 1. April, wird es an Moskaus Börse extrem volatil zugehen. DER AKTIONÄR rät Anlegern dringend von einem Engagement ab.

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