Die Experten des Aktionärsbriefes freuen sich über den geplanten Abgang von Steve Ballmer als Vorstandsvorsitzender von Microsoft und über den seit Jahren ständig steigenden Cashflow des Konzerns. Mehr Cashflow als Microsoft erwirtschaftet nur Apple. Die jüngst veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal des Ende Juni ablaufenden Geschäftsjahres 2013/14 übertrafen die Schätzungen der Analysten. Software-Lizenzen, Dienstleistungen, etwa für das sogenannte Cloud Computing (Anmerkung der Redaktion: Das Bereitstellen von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk) oder Hardwareprodukte, wie etwa die Spielekonsole X-Box, verkaufen sich glänzend. Die flüssigen Mittel stiegen auf fast 84 Milliarden Dollar, obwohl der Konzern im zweiten Fiskalquartal eigene Aktien für 2,11 Milliarden Dollar zurückgekauft und 2,33 Milliarden Dollar als Quartals-Dividende ausgeschüttet hat. Angesichts dessen ist auf Sicht von eineinhalb bis zwei Jahren ein Kurs von rund 50 Dollar für die kaufenswerte Aktie möglich.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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