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09.08.2018 Matthias J. Kapfer

Jenoptik: Umsatzprognose angehoben - Aktienkurs in nur zwei Jahren verdoppelt

Der Technologie- und Rüstungskonzern legt Zahlen für das zweite Quartal vor. Die Ergebnisse liegen im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Die Aktie indes: läuft und läuft.

Vor allem das gut laufende Geschäft mit der Halbleiter- und Automobilindustrie bescherte dem Konzern einen Gewinnsprung (EBIT) um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 22 Millionen Euro. Die EBIT-Marge zog demnach von 9,9 Prozent im Vorjahr auf 11,3 Prozent an. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um rund sechs Prozent auf rund 195 Millionen Euro. Mehr Zahlen im Detail finden Sie hier.

Zufrieden zeigte sich Jenoptik-CEO Stefan Traeger und blickt optimistisch in die Zukunft: "Wir gehen sehr zuversichtlich in das zweite Halbjahr". Bereits nach dem Zukauf eines kanadischen Autozulieferers vor einem Monat hatte der Technologiekonzern die Umsatzprognose auf 805 Millionen Euro bis 810 Millionen Euro angehoben. Die operative Marge erwartet das Management am oberen Rand der bisher angepeilten Spanne, also bei etwa elf Prozent. Beim EBIT erwarte man bis zu 90 Millionen Euro.

Während CEO Traeger mit einer anhaltend starken Nachfrage aus der Halbleiterindustrie und Gesundheitsbranche rechnet, bereitet ihm der Facharbeitermangel sorgen. "Wir würden gerne mehr Leute einstellen", so Traeger.

Um das Wachstum muss sich der Jenoptik-Chef beim Aktienkurs aber keine Sorgen machen. Für Anleger stellen sich die Papiere des Technologiekonzerns als richtiger Glücksgriff heraus. Mit einem Plus von derzeit rund 25 Prozent seit Jahresanfang hat sich die Aktie prächtig entwickelt – auf Zweijahressicht verdoppelte sich die Aktie sogar. Zwischenzeitlich konnte Jenoptik ein neues Allzeithoch bei 39,54 Euro markieren.

Investierte Anleger geben keine Stücke aus der Hand, und lassen die Gewinne laufen. Kursziel: 47,00 Euro.

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