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10.05.2019 DER AKTIONÄR

IOTA: Der nächste große Knaller?

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Der positive Newsflow bei  IOTA hält weiter an. Nachdem im April eine Kooperation mit Jaguar bekannt gegeben wurde, könnte nun auch Ford nachziehen. Vertreter des Automobilkonzerns besuchten am Dienstag das Industrial IOTA Lab in Aachen (ILLA).

Dieses wurde im April 2018 an der RWTH Aachen ins Leben gerufen und hat zum Ziel, einen gemeinsamen Daten-Marktplatz zwischen Produktionsmaschinen zu etablieren. Jeder Teilnehmer der Lieferkette soll so jederzeit den aktuellen Status der Maschinen überprüfen können.

Für jedes gefertigte Teil können mithilfe der IOTA-Technologie sogenannte Digitale Zwillinge erzeugt werden, wodurch der Hersteller wertvolle Informationen erhält.

Erst im April hatte der britische Automobilhersteller Jaguar Land Rover angekündigt, Kunden, die mit dem Konzern Daten teilen, mit IOTA-Token zu belohnen. Dazu zählen unter anderem Informationen über Schlaglöcher und Verkehrsstaus. Würde Ford nun auch auf die Technologie setzen, so wäre dies ein weiterer großer Schritt für den Bitcoin-Verfolger.  

Tangle – Die Technologie hinter IOTA

Im Gegensatz zum Bitcoin, der auf die Blockchain setzt, benutzt IOTA das sogenannte Tangle. Wörtlich übersetzt bedeutet dies „Gewirr“ oder „Wirrwarr“. Der große Vorteil der Technologie im Gegensatz zur Blockchain ist die höhere Skalierbarkeit und damit eine deutlich höhere Geschwindigkeit. Je mehr Aktivität im Netzwerk, desto schneller können Transaktionen bestätigt werden. Damit eine Transaktion stattfindet, müssen mindestens zwei Transaktionen vorher bestätigt werden. Großer Nachteil der Technologie ist eine höhere Zentralisierung. Aufgrund der theoretisch unbegrenzten Skalierbarkeit, eignet sich die Technologie besonders für Mikrotransaktionen zwischen Maschinen.

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Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, IOTA.

Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, IOTA.

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