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Gold und Silber: Eine erste schöne Bewegung

Gold und Silber: Eine erste schöne Bewegung
Foto: Börsenmedien AG
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Markus Bußler 10.04.2014 Markus Bußler

Langsam aber sicher tasten sich die beiden Edelmetalle Gold und Silber wieder nach oben. Nachdem gestern vor allem die Hoffnung auf dauerhaft niedrige Zinsen in den USA den beiden Edelmetallen Leben eingehaucht hat. Ist es heute die Aussicht auf mögliche Anleihekäufe seitens der EZB.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Willen bekräftigt, im Kampf gegen einen zu schwachen Preisauftrieb notfalls auch unkonventionelle Mittel einzusetzen. Der EZB-Rat sei sich in dieser Linie einig, heißt es im Monatsbericht der Notenbank. Der Rat sei fest entschlossen, die Geldpolitik locker zu halten und falls notwendig schnell zu handeln. Eine zusätzliche Lockerung werde nicht ausgeschlossen.

Die FED als Vorbild?

Im Anschluss an die jüngste Zinssitzung Anfang April hatte EZB-Chef Mario Draghi eine Reihe unkonventioneller Instrumente angesprochen, die zum Einsatz kommen könnten. Unter anderem nannte er die Möglichkeit breitangelegter Wertpapierkäufe, wie sie seit längerem andere große Notenbanken tätigen. Zugleich verwies er auf Schwierigkeiten, die mit der Ausgestaltung eines für den Währungsraum geeigneten Programms verbunden seien.

Gefälle im Euroraum

Ganz überraschend käme dieser Schritt nicht. Die EZB neigt dazu, mit zeitlicher Verzögerung der FED zu folgen. Während man in Amerika dabei ist, die Anleiheverkäufe zurückzufahren, könnten diese im Euroraum kurz vor dem Anfang stehen. Allerdings darf man sich die Frage stellen, ob die EZB nicht zu lange wartet. Immerhin sind Länder wie Spanien bereits in die Deflation gerutscht. Der Grund für das Zögern der FED dürfte darin liegen, dass die Konjunktur im Euroraum höchst unterschiedlich verläuft. Vor allem die nördlichen Länder zeigen sich relativ unbeeindruckt von der Krise und weisen höhere Inflationsraten aus als die südlichen Länder, die – wie am Beispiel Spaniens schon beschrieben – mittlerweile in, beziehungsweise kurz vor einer Deflation stehen.

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Das wiederum lässt das Vertrauen der Anleger in Papiergeld schwinden. Zudem dürften Inflationssorgen im Euroraum vielleicht sogar noch begründeter sein als in den USA – eben weil noch mehr frisches Geld vor allem in Ländern, in denen die Konjunktur gut läuft, zu einem Preisanstieg führen könnte. Diese Faktoren sprechen für einen weiteren Anstieg der Edelmetallpreise. Der Aktionär glaubt weiterhin an ein Comeback von Gold und Silber. Mit ausgewählten Minenaktien können Anleger diese Bewegung hebeln. Im monatlich erscheinenden Rohstoffdienst „100 Prozent mit Gold, Silber & Co“ stellt DER AKTIONÄR besonders aussichtsreiche Gold- und Silberunternehmen vor. Den Report können Sie gleich hier abrufen.

 (mit Material von dpa-AFX)

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