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07.01.2014 Markus Bußler

Gold: Der mysteriöse Flash Crash

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Es ist wieder einmal interessant zu sehen, was sich gestern bei Gold angespielt hat: Binnen weniger Sekunden ist der Goldpreis um 30 Dollar eingebrochen. Der Handel wurde sogar kurzzeitig ausgesetzt. Eine gezielte Attacke? Vieles spricht dafür. Zumal sich das Edelmetall gerade der 1.250-Dollar-Marke genähert hatte.

Wieder einmal scheint es gestern einen gezielten Angriff auf den Goldpreis gegeben zu haben. Unter hohem Volumen brach der Goldpreis um 30 Dollar ein, der Handel wurde für zehn Sekunden automatisch angehalten. „Diese Art von Preisbewegungen werden sehr häufig. Und es sieht so aus, als ob einige Marktteilnehmer sehr große Aufträge abgeben, um diese Art von Einbrüchen auszulösen“, sagte Bill O'Neill, Partner bei Logic Advisors in Upper Saddle River, New Jersey, gegenüber Bloomberg News.

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Doch anders als im vergangenen Jahr, als solche Angriffe in aller Regel weitere Verkaufsorders nach sich gezogen haben und den Goldpreis regelmäßig in die Knie zwangen, erholte sich der Goldpreis gestern genauso schnell wieder von dem Angriff. Im nachfolgenden Handel kam es dann zu keinen großen Bewegungen mehr. Spricht das dafür, dass die schwachen Hände tatsächlich dem Gold den Rücken gekehrt haben? Wenn das so ist, dann wäre dies ein weiteres Zeichen dafür, dass eine Trendwende bei Gold bevorsteht. Die Reaktion auf den gestrigen Flash Crash jedenfalls ist ein durchaus ermutigendes Zeichen für Goldanleger.

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