E.on: Kein Grund zur Sorge

Die Handelswoche endet für die E-on-Aktie mit tiefroten Vorzeichen. So verbilligen sich die Anteilscheine des Versorgers und Netzbetreibers im vorbörslichen Handel bereits um knapp vier Prozent. Allerdings besteht für die Anteilseigner des DAX-Konzerns diesbezüglich keinerlei Grund zur Panik. Denn es gibt eine durchaus erfreuliche Begründung für das Minus.

So werden die E.on-Anteilscheine heute mit Dividendenabschlag gehandelt. Denn gestern stimmten im Rahmen der Hauptversammlung die Aktionärinnen und Aktionäre mit großer Mehrheit von 99,92 Prozent für den Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Demnach wird heute für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie ausgeschüttet. Ausgehend vom gestrigen Schlusskurs errechnet sich daraus eine stattliche Dividendenrendite von 3,6 Prozent. Auf den Konten der Aktionäre soll der Betrag am 20. Mai gutgeschrieben werden.  

Auf seiner Homepage schreibt das Unternehmen: "Mit der mittlerweile zehnten Erhöhung in Folge setzt E.on seine progressive Dividendenpolitik fort. Die Dividende wird am 20. Mai 2025 ausgezahlt. Auch zukünftig will E.ON die Dividende weiter steigern, bis zum Jahr 2028 um bis zu fünf Prozent jährlich."

Und die Aussichten für E.on bleiben durchaus gut, wie CFO Nadia Jakobi bei der Zahlenvorlage am Mittwoch erklärte: „Unser Wachstumskurs setzt sich im ersten Quartal nahtlos fort. Wir haben eine gute Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2025 gelegt und die Energiewende entscheidend weiter vorangetrieben. E.on verfügt über eine solide Finanzlage und profitiert von seiner strategischen Ausrichtung auf Energienetze und nachhaltige Kundenlösungen in Europa. In unseren Geschäften konzentrieren wir uns weiterhin auf unsere operative Leistungsfähigkeit und die konsequente Umsetzung unserer Investitionsplanung. An unserer Prognose für 2025 sowie unserem Ausblick für 2028 halten wir vollumfänglich fest.“

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