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Foto: Electronic Arts
31.01.2020 Paul Pitterlein

Electronic Arts: Kursverlust trotz guter Zahlen?

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Electronic Arts konnte gestern überzeugende Zahlen für das dritte Quartal liefern und die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. Doch trotz der guten Zahlen brach der Kurs nach Handelsschluss ein. Warum?

CEO Andrew Wilson zeigte sich angesichts der Geschäftszahlen für das vergangene Quartal hochzufrieden: „Es war ein exzellentes drittes Quartal, in dem unsere neuen Spiele und Live-Services noch mehr Spieler in der ganzen Welt begeisterten.“

Electronic Arts konnte den Quartalsumsatz im Vergleich zum vorherigen Jahr um stolze 22 Prozent auf 1,98 Milliarden Dollar steigern und die Prognose der Analysten von 1,97 Milliarden Dollar knapp übertreffen. Auch der Gewinn konnte von 262 Millionen Euro um 32 Prozent auf 346 Millionen Dollar gesteigert werden.

Trotz der guten Zahlen rutschte die Aktie nachbörslich um zwischenzeitlich über sechs Prozent ab. Grund war die eher konservative Prognose der Unternehmensvertreter für das laufende Quartal. Statt der erwarteten Umsatzsteigerung auf 1,21 Milliarden Dollar rechnet man mit lediglich 1,15 Milliarden Dollar.

Neben den Einnahmen aus dem Verkauf von Videospielen nimmt der Anteil von Live-Services, also Ingame-Zukäufen oder Abonnements, am Geschäft weiter zu und generierte im vergangenen Quartal bereits 41 Prozent des Gesamtumsatzes. Diese sind oftmals besonders profitabel und erlauben es auch mit älteren Titeln noch Geld zu verdienen.


Die Prognose für die Videospielbranche bleibt weiter positiv. Die Aktie von Electronic Arts ist jedoch keine laufende Empfehlung. Die Favoriten des AKTIONÄR bleiben Activision Blizzard, Take-Two und Tencent.



Electronic Arts (WKN: 878372)

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