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11.03.2020 Leon Müller

Dow Jones verliert 1.465 Punkte: Stoppt Donald Trump jetzt den Absturz?

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Die US-Börsen befinden sich weiter im freien Fall. Allein am Mittwoch büßte der Dow Jones 1.465 Punkte ein, schloss auf dem tiefsten Stand seit Januar 2019 und befindet sich damit statistisch betrachtet im Bären-Markt. Die Entwicklung gefährdet nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch die Präsidentschaft von Donald Trump. Heute Nacht will der Präsident den Absturz stoppen.

Er will den Absturz stoppen: US-Präsident Donald Trump will bei einer Ansprache an die Nation am Mittwochabend (Ortszeit) neue Maßnahmen seiner Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus verkünden. "Wir müssen etwas tun, um dieses Virus so schnell und sicher wie möglich zu beseitigen", sagte Trump am Mittwoch im Weißen Haus bei einem Treffen mit Chefs mehrerer Banken. "Ich werde im Laufe des heutigen Abends eine Erklärung darüber abgeben, was ich beschlossen habe und was unser Land tun wird." Trump teilte auf Twitter mit, er werde sich um 21 Uhr (Ortszeit/2.00 Uhr MEZ am Donnerstag) an die Nation wenden.

DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Trump sagte im Weißen Haus, in China und Asien flaue die Krise ab. "Wie Sie wissen, haben wir einen anderen Teil der Welt, Europa, der in einer sehr schwierigen Verfassung ist." Auf die Frage eines Reporters, ob neue Maßnahmen Reiseeinschränkungen für Europa umfassen könnten, sagte der Präsident: "Ich werde Sie das etwas später wissen lassen." Kurz zuvor hatte der geschäftsführende Vizeminister für Heimatschutz, Ken Cuccinelli, bei einer Anhörung im Kongress gesagt, Reiseeinschränkungen für Europa würden erwogen.

Umfassendes Maßnahmenpaket erwartet

Trumps Regierung verhandelt derzeit mit dem Kongress über ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus. Die US-Börsen brachen am Mittwoch erneut ein. Trump hatte am Montag angekündigt, mit dem Kongress unter anderem über Lohnsteuererleichterungen sowie über Kredite für Kleinunternehmen zu reden. Angedacht sind demnach auch Hilfen für Menschen, die nach Stundenlohn bezahlt werden und bei einem Krankheitsausfall keinerlei Gehalt bekommen. Auch Gespräche mit Fluggesellschaften, Kreuzfahrtveranstaltern und der Hotelindustrie seien geplant.

Mit Material von dpa-AFX

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