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20.01.2022 Marion Schlegel

Dividendenperle GlaxoSmithKline: Übernahmeangebot – das sagt jetzt Unilever

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GlaxoSmithKline

Der britische Konsumgüterkonzern Unilever will für einen möglichen Kauf der Konsumgütersparte von GlaxoSmithKline (GSK) nicht tiefer in die Tasche greifen. "Wir werden unser Gebot nicht über 50 Milliarden britische Pfund erhöhen", teilte Unilever am Mittwochabend in London mit.

GlaxoSmithKline (WKN: 940561)

GSK hatte Unilevers Offerte in Höhe von umgerechnet etwa 60 Milliarden Euro am Wochenende als zu niedrig zurückgewiesen. Die Unilever-Führung zeigte sich von GSKs Argumenten für einen höheren Wert des Geschäftsbereichs jedoch nicht überzeugt.

Zur GSK-Konsumgütersparte gehören Gesundheitsprodukte wie Sensodyne-Zahncreme, Dr.-Best-Zahnbürsten, Voltaren-Schmerzsalbe und Nahrungsergänzungsmittel der Marke Centrum. Unilever ist für unter anderem für Marken wie Langnese, Knorr und Pfanni bekannt und will sein Geschäft mit Gesundheitsprodukten ausbauen. GSK will den Geschäftsbereich von seinem klassischen Pharmageschäft mit Medikamenten und Impfstoffen abspalten. Der Schritt ist für Mitte des Jahres geplant und muss noch von den Aktionären genehmigt werden.

Die Aktie von GlaxoSmithKline war zuletzt stark angezogen. Bei 1.737,00 Britischen Pence konnte ein neues 52-Wochen-Hoch ausgebildet werden. Nun ist das Papier aber wieder in den Konsolidierungsmodus übergegangen. Das Ausbruchsniveau stellt nun eine wichtige Untersützung dar. Hier verläuft zudem auch die 38-Tage-Linie.

Aus Anlegersicht ist eine Abspaltung der Sparte ohnehin vielversprechender. Das sieht auch die US-Investmentbank Bank of America so. Sie weist insbesondere auch auf steuerliche Nachteile bei einem Verkauf hin.

DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich für die Aktie von GlaxoSmithKline weiterhin zuversichtlich. Anleger sollten die Gewinne laufen zu lassen. Zudenm ist GlaxoSmithkline ein starker Dividendenzahler. Derzeit beträgt die Renidte 3,6 Prozent.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: GlaxoSmithKline.

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