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25.03.2023 Andreas Deutsch

Dividenden in unsicheren Zeiten: Diese Firmen erhöhen seit über 50 Jahren

Laut Janus Henderson sind die Unternehmen in diesem Jahr – trotz Krise – spendabel wie nie zuvor in Sachen Gewinnausschüttung: Insgesamt können sich die Anleger weltweit über 1.600 Milliarden Dollar freuen. Anleger sollten beachten: Nicht nur die Höhe der Dividende ist wichtig, sondern auch die Regelmäßigkeit.

Zu den Firmen, die regelmäßig ihre Dividende steigern, gehört Coca-Cola. Der Getränkemulti zahlt seit 61 Jahren jedes Jahr mehr. Damit zählt Coca-Cola zu den Dividendenkönigen – diese haben mindestens 50 Jahre die Dividende erhöht.

Für das laufende Jahr zahlt das Unternehmen 1,83 Dollar je Aktie – ergibt eine Rendite von 3,1 Prozent. Das hilft auf jeden Fall dabei, dass die Inflation nicht mehr ganz so schmerzhaft ist.

Die Coca-Cola-Aktie, die sich in der aktuell schwierigen Marktphase stabil hält, hat in den vergangenen fünf Jahren inklusive Dividenden 65 Prozent zugelegt und den S&P 500 um sieben Prozentpunkte übertrumpft.

Procter & Gamble hat sogar seit 66 Jahren die Dividende stetig erhöht. Die aktuelle Rendite beläuft sich auf 2,7 Prozent. Johnson & Johnson blickt auf 60 Jahre Steigerungen zurück – derzeitige Dividendenrendite: 3,1 Prozent.

AbbVie zahlt seit 51 Jahren jährlich mehr – in diesem Jahr gibt es für die Aktionäre 5,95 Dollar, was eine Rendite von 3,8 Prozent bedeutet.

Wie wichtig regelmäßig ausgeschüttete Dividenden für erfolgreiches Anlegen sind, zeigt die Performance des S&P 500 Dividend Aristocrats: Der hat in den vergangenen 20 Jahren inklusive Dividenden 745 Prozent zugelegt, während der S&P 500 nur auf ein Plus von 555 Prozent kommt.

The Coca-Cola Company (WKN: 850663)

Wer an der Börse investiert, sollte die Kraft der Dividende nicht unterschätzen. Vorbildlich bei der Dividendenkontinuität sind Coca-Cola, Procter & Gamble, Johnson & Johnson und AbbVie – allesamt laufende Empfehlungen des AKTIONÄR.

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