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08.10.2015 Jonas Groß

Die Deutschen sind bei Geldanlagen schlecht beraten

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Die Deutschen verschenken bei Geldanlagen gleich doppelt Geld. Allzu sehr setzen sie auf vermeintlich sichere, aber niedrig verzinsliche Anlage-Produkte. Zusätzlich folgen viele Fonds-Anleger - offensichtlich eher unkritisch - Empfehlungen von Beratern und verschenken damit bessere Renditen. Das hat eine Analyse der über Maklerpools und Direktbanken am meisten gehandelten und empfohlenen Fonds durch AnlageCheck ergeben. Diese „Topseller-Fonds“ werden von AnlageCheck nach festgelegten Kriterien mit anderen Fonds der gleichen Anlagekategorie verglichen.

Neues Vergleichsportal anlagecheck.com: Bessere Fondsanlagen durch vollständige Markttransparenz

AnlageCheck hat für die Analyse die meistverkauften Fonds untersucht und mit passenden Alternativen verglichen. So rangiert beispielsweise der am meisten nachgefragte Fonds im transparenten Marktvergleich gerade einmal auf Platz 21 von 324 Fonds in der entsprechenden Vergleichsgruppe.

Von den zehn am meisten verkauften Fonds sind vier mit „unterdurchschnittlich“ bis „mangelhaft“ bewertet. Nur zwei der „Topseller“ erreichen bei Betrachtung unterschiedlicher Anlage-Horizonte die Note „überdurchschnittlich“. Gerade einmal einer der meistverkauften Fonds konnte die Note „exzellent“ beim einjährigen Anlagehorizont vorweisen.

„Fondsanleger sind durch Ranglisten und Empfehlungen der Anbieter oft schlecht beraten. Viele der meistgehandelten und empfohlenen Fonds haben eine vergleichsweise schlechte Performance und sind oft sehr volatil. Daher kaufen Anleger meist nicht die für sie besten Fonds. Das wollen wir mit unserem neutralen Marktvergleich ändern“, erklärt Thilo Gans, Portalmanager bei der anlagecheck.com GmbH.

Neues Internetportal bietet neutralen Fondsvergleich

Das neue Vergleichsportal AnlageCheck bietet unter www.anlagecheck.com einen kostenlosen bundesweit einmaligen Fondsvergleich für bessere Anlage-Entscheidungen. Mit einer Datenbank von über 28.000 Fonds sorgt das Unternehmen für eine in Deutschland bisher unbekannte Transparenz und bietet eine neutrale Vergleichsmöglichkeit. Das Vergleichsportal berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Risikopräferenzen und Anlegerinteressen. Detaillierte Suchen bieten vielfältige Möglichkeiten für erfahrene und weniger erfahrene Anleger.

Die Nutzer haben den Vorteil eines kostenlosen Vergleichs durch das Vergleichs-Portal, das sich über Provisionen beim Kauf von Produkten über die angeschlossenen Broker finanziert. Auch die Aufnahme der Fonds in die Datenbank ist für die Fondsanbieter kostenlos.

AC-Ranking bewertet Volatilität und Kursentwicklung

Herzstück des Vergleichsportals ist neben der umfassenden Datenbasis vor allem das eigens entwickelte AC-Ranking. Der AC-Wert liegt zwischen Null (0) und Hundert (100) und spiegelt die Qualität eines Fonds wider. Basis sind die veröffentlichten Daten der Fonds. Der den AC-Wert ermittelnde Algorithmus berücksichtigt die Schwankungen (Volatilität) und die Kursentwicklung eines Fonds.

„Eine niedrige Volatilität, als eher gleichmäßige Kursentwicklung, wirkt sich dabei positiv auf den AC-Wert aus. Das kommt den Anlegerinteressen entgegen“, erläutert Thilo Gans.

Das AC-Ranking folgt allein den Daten aus der Datenbank. Durch Auswahl von Anlagebetrag, Risiko-Präferenz, Anlage-Präferenz und Anlagezeitraum geben die Anleger die Fonds-Kategorie vor. Alternativ kann auch über einen Begriff in der Direktsuche wie Fondsname, ISIN oder Fondsmanager ein Vergleich gestartet werden und das Ranking wird sofort relativ zu allen anderen Fonds in der entsprechenden Kategorie berechnet und angezeigt.

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