++ Verdopplung bei dieser Krypto-Aktie ++
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17.02.2023 Thorsten Küfner

Deutsche Post unter Druck: Das belastet heute

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Deutsche Post

Die Anteilscheine der Deutschen Post zählen in einem ohnehin schwachen Marktumfeld zu den größten Verlierern im DAX. Zum Handelsstart verbilligten sich die Papiere des Bonner Logistikriesen um fast fünf Prozent. Hauptverantwortlich hierfür dürfte eine Studie der US-Bank JPMorgan sein.

So hat Analyst Samuel Bland die Post-Aktie von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft. Darüber hinaus wurde das Kursziel kräftig von 45,00 auf 31,50 Euro verringert. Wegen der gesunkenen Luftfrachtraten ist Bland für die Express-Sparte des DAX-Konzerns vorsichtig. Zudem sorgt er sich aufgrund der laufenden Tarifverhandlungen mittlerweile auch um das Brief- und Päckchengeschäft. Seiner Ansicht nach bildet der aktuelle Aktienkurs diese Risiken bislang nicht ab.

Deutsche Post (WKN: 555200)

DER AKTIONÄR ist anderer Meinung und bleibt bullish gestimmt: Denn die Deutsche Post ist sehr gut aufgestellt, um vom weiteren Wachstum des Online-Handels zu profitieren. Dennoch ist die Aktie im Branchenvergleich und auch im historischen Vergleich sehr günstig bewertet. Auch das Chartbild stimmt zuversichtlich, dass bald wieder richtig Schwung aufkommt (Stoppkurs: 29,00 Euro).

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: Deutsche Post.

Mit Material von dpa-AFX

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