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30.04.2014 Werner Sperber

Deutsche Post: Eine neue Macht; Börsenwelt Presseschau I

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Die Experten von Focus Money verweisen auf die 15-jährige Preisstabilität für die Gebühren für Briefzustellungen und Expresssendungen der Deutschen Post. Doch mittlerweile hat die Bundesnetzagentur der Deutschen Post eine neue Preissetzungsmacht zugesprochen: Der Konzern erhöhte die Gebühren für diese Dienstleistungen im vergangenen Jahr und im laufenden Jahr schon wieder – weitere Preisanhebungen sind wahrscheinlich. Das freut die Aktionäre, die sich ebenfalls über die weltweit sehr gute Aufstellung freuen: Bei den Transporten über Land ist der Konzern Europas Nummer 2, für Seefracht die weltweite Nummer 2. Bei Express-Zustellungen ist die Deutsche Post Marktführer in Europa und Asien sowie Weltmarktführer. Die Tochterfirma DHL ist Weltmarktführer in der Luftfracht. Durch die globale Verknüpfung kann der Konzern selbst in Schwellenländern die Marktführerschaft erringen. Da immer mehr Menschen Waren über das Internet bestellen, welche in Paketen transportiert werden müssen, läuft das Geschäft der Deutschen Post sehr gut. Analysten schätzen, der freie Cashflow dürfte im nächsten Jahr auf mehr als zwei Milliarden Euro steigen, was eine Sonderdividende wahrscheinlich macht. Der Gewinn je Aktie sollte von diesem bis zum übernächsten Jahr von 1,68 Euro über 1,90 Euro auf 2,06 Euro steigen, was Kurs-Gewinn-Vielfache von 16,1 beziehungsweise 14,3 respektive von 13,1 entsprechen würde.

Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)


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