Abschreibungen, Prognosesenkungen und ein Vorstandswechsel haben das Vertrauen der Investoren auf die Probe gestellt. Doch mittlerweile gibt es Licht am Ende des Tunnels.
Ende des letzten Jahres wurde die verlustbringende Tochter Raesch Quarz stillgelegt und abgeschrieben. Im Frühjahr 2023 wurde sodann Vorstand Norbert Haimerl verabschiedet. Im Rahmen der Neueinschätzung der Lage hat Interimsvorstand Franz Richter das Thema Luftentkeimungssysteme nach Abklingen der Coronapandemie komplett beendet und abgewertet.
Die Folge: Im laufenden Geschäftsjahr 2022/23 (30. September) soll der Umsatz der Gesellschaft, die UV- und LED-Technologien entwickelt, die vor allem bei der Härtung von Kleb- und Kunststoffen sowie in der Farb- und Lacktrocknung zum Einsatz kommen, nur noch zwischen 100 und 105 Millionen Euro (Vorjahr: 126,5 Millionen Euro) liegen. Zudem wird ein operativer Verlust (EBIT) von sieben bis acht Millionen Euro erwartet.
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14.08.2023, 11:40