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Foto: Thorsten Jansen/Deutsche Börse
25.07.2023 Timo Nützel

Deutsche Börse: Top-Zahlen – das sind die Details

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Deutsche Börse

Die Deutsche Börse übertrifft die Erwartungen im zweiten Quartal und hebt ihre Prognosen an. Mit steigenden Erlösen und operativen Ergebnissen zeigt das Unternehmen Zuversicht. Insgesamt kommen die Ergebnisse gut an. Im nachbörslichen Handel konnten die Anteilsscheine zulegen. So sehen die Zahlen im Detail aus.

Die Deutsche Börse hat wegen des zyklischen Rückenwinds im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen und wird abermals optimistischer. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterten die Nettoerlöse um ein Fünftel auf 1,22 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog um ein Viertel auf 733 Millionen Euro an. Sowohl die Erlöse als auch das operative Ergebnis übertrafen damit die Erwartungen der Analysten. An die Anteilseigner der Deutsche Börse entfällt unter dem Strich ein Gewinn von 443 Millionen Euro nach 341 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Zudem geht das Management davon aus, seine Prognose für das Geschäftsjahr zu übertreffen. Für die Nettoerlöse lag die Spanne zwischen 4,5 Milliarden und 4,7 Milliarden Euro, beim operativen Ergebnis zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden. Bereits beim Bericht zum ersten Quartal hatte die Deutsche Börse mitgeteilt, das obere Ende der Spanne erreichen zu wollen oder sie - bei anhaltendem Rückenwind - zu übertreffen.

Deutsche Börse (WKN: 581005)

Die starken Zahlen sowie die Prognose für das laufende Geschäftsjahr kommen an den Märkten gut an, direkt nach der Veröffentlichung springen die Anteilsscheine nachbörslich um rund 1,7 Prozent an. Wichtig ist jetzt, dass die Deutsche-Börse-Aktie die Hürde an der 200-Tage-Linie bei aktuell 168,30 Euro nachhaltig überwindet. Dann ist eine Fortsetzung der Erholungsbewegung bis an den massiven Widerstandsbereich um 175 Euro möglich. Darüber liegt das mittel- bis langfristige Ziel bei 220 Euro. Investierte bleiben dabei, Neueinsteiger warten den Bruch des GD200 ab. 

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(Mit Material von dpa-AFX)

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