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17.03.2017 Fabian Strebin

Deutsche Bank wird chinesisch: Zumindest etwas

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Deutsche Bank

Bei der Deutschen Bank geht es derzeit Schlag auf Schlag. Bevor nächsten Dienstag, 21. März, die Kapitalerhöhung startet, hat das Geldhaus nun bekanntgegeben, dass zwei Aufsichtsratsposten neu besetzt werden. Die chinesische HNA Group, die erst kürzlich drei Prozent der Anteile an dem Konzern erworben hat, bekommt ein Mandat. Auch die andere Personalie ist eine Überraschung.

Der Feind im eigenen Bett

Die HNA Group entsendet Alexander Schütz, den Gründer und CEO des Vermögensverwalters C-Quadrat, in das Kontrollgremium der Deutschen Bank. C-Quadrat vertritt im Aufsichtsrat die Interessen der HNA Group. Der chinesische Mischkonzern hatte zuletzt nicht ausgeschlossen, dass man den eigenen Anteil an dem Geldhaus im Rahmen der Kapitalerhöhung aufstockt. Die Deutsche Bank begrüßt das Engagement der Chinesen. Aufsichtsratschef Paul Achleitner sagte: „Wir freuen uns, dass ein weiterer Ankerinvestor auf den langfristigen Erfolg der Deutschen Bank setzt.“

Pikanter als der Aufsichtsratsposten für die HNA Group ist, dass nun auch Gerhard Eschelbeck bei der Deutschen Bank in das Kontrollgremium einzieht. Eschelbeck ist nicht nur ein ausgewiesener IT-Experte, sondern auch Sicherheitschef bei der zu Alphabet gehörenden Suchmaschinentochter Google. Die Entscheidung verwundert deshalb etwas, da Google neben Apple und Amazon als potenzieller Konkurrent der traditionellen Banken gilt. Da Google über einen riesigen Datenschatz verfügt, ist es für die Amerikaner ein Leichtes, großflächig in die Finanzbranche einzusteigen. Mit Google Wallet und Google Gmail Pay verfügt der Konzern bereits über mehrere Produkte im E-Payment-Segment.

Kein Kauf

Mit der Neubesetzung mehrerer Aufsichtsratposten nimmt der Konzernumbau bei der Deutschen Bank langsam Konturen an. Für Anleger dürfte die Aktie zumindest kurzfristig aber kein gutes Investment sein. Der theoretische Kurs, der sich nach Ausgabe der jungen Aktien einstellen sollte, liegt knapp unter 16,00 Euro. Kursverluste sind also vorprogrammiert. DER AKTIONÄR empfiehlt daher, um die Deutsche Bank einen Bogen zu machen.

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