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06.11.2014 Andreas Deutsch

Deutsche Bank: Nomura mag Credit Suisse lieber - Aktie hängt fest

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Deutsche Bank

Am Donnerstag reden alle über die Commerzbank. Deutschlands Nummer 2 hat gute Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Fast unter geht ein Analystenkommentar von Nomura zu den europäischen Investmentbanken.

Ohne Gewinndynamik sei das Potenzial für Neubewertungen der europäischen Investmentbanken kurzfristig begrenzt, lautet das Ergebnis einer Studie von Nomura. Die Japaner halten die Schweizer Bank Credit Suisse für die beste Wahl, angesichts niedriger Rechtsrisiken.

Bemerkenswert sei, dass die europäischen Banken im dritten Quartal ihre Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten erhöht haben. Die Unsicherheiten wegen der Rechtsstreitigkeiten werden laut Nomura bleiben und könnten kurzfristig die Dividenden belasten.

Vor allem die Deutsche Bank leidet schon lange unter den Rechtsrisiken. Trotzdem empfehlen 21 Analysten die Aktie des deutschen Marktführers zum Kauf. 18 Experten sagen „Halten“, sechs „Verkaufen“. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 31,09 Euro, was einem Potenzial von 25 Prozent entspricht.

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Für Geduldige

Eine günstige Bewertung ist noch lange kein Grund dafür, dass eine Aktie steigt. Das erfahren die Aktionäre der Deutschen Bank seit Monaten. Positiv ist, dass sich der Aktienkurs stabilisiert hat, was bedeutet, dass fast alle (Rechts)risiken im Kurs eingepreist sind. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung: Sobald der Markt nachhaltig anzieht, wird die sehr günstig bewertete Deutsche-Bank-Aktie ins Laufen kommen. Mutige bleiben dabei und setzen den Stopp bei 21,50 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)

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