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11.04.2017 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Insider kaufen

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Deutsche Bank

Mehrere Vorstände der Deutschen Bank haben bei der jüngsten Kapitalerhöhung kräftig zugegriffen. Vorstandsvorsitzender John Cryan übte seine Bezugsrechte vollständig aus und erwarb junge Aktien für 53.357 Euro. Die als Kronprinzen gehandelten Stellvertreter Christian Sewing und Marcus Schenk griffen ebenfalls zu: Sewing bezog für 211.000 Euro, Schenk für 304.000 Euro neue Aktien.

Firmenzugehörigkeit zählt

Schätzt Cryan die Zukunft der Bank weniger optimistisch ein, als seine Stellvertreter? Damit dürfte die Anzahl der gekauften Aktien wenig zu tun haben. Im Rahmen von Vergütungssystemen erhalten die Top-Manager der Deutschen Bank Firmenaktien. Da Cryan erst seit Sommer 2015 den Vorstandsvorsitz bei dem Konzern inne hat, erhielt er dementsprechend weniger Aktien als Bonus. Deshalb bekam er auch weniger Bezugsrechte als langgediente Angestellte. Beispielsweise bezog Werner Steinmüller, Asien-Vorstand, und seit 25 Jahren bei der Deutschen Bank, für 465.00 Euro neue Aktien.

Kaufen

Die Ausübung der Bezugsrechte durch die Vorstände ist ein gutes Zeichen an den Markt. Die Top-Manager glauben wohl an die Trendwende bei der Deutschen Bank. Nach der Kapitalerhöhung liegt die Kernkapitalquote mit 14,1 Prozent im oberen Drittel der europäischen Branche. Der Großteil der Rechtsrisiken ist ebenfalls abgearbeitet. Nun muss der Umbau zügig losgehen. Anleger sollten auf die neue Strategie bei der Bank setzen. Das Kursziel beträgt 22,00 Euro und ein Stopp sollte bei 11,50 Euro gesetzt werden.

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