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Deutsche Bank: Ganz schön peinlich

Deutsche Bank: Ganz schön peinlich
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Andreas Deutsch 06.08.2014 Andreas Deutsch

Der Kollaps einer Großbank dürfte weiterhin verheerende Folgen für die Finanzwelt haben. Die Aufseher bemängelten die von den Banken vorgelegten Testamente, darunter auch das der Deutschen Bank.

Die Notenbank Fed und die Einlagensicherung FDIC forderten die Banken am Dienstag auf, ihre sogenannten Testamente zu überarbeiten. Die Annahmen für die Abwicklungspläne seien „unrealistisch" und „inadäquat", zum Beispiel mit Blick darauf, wie sich Kunden in Krisenfällen verhalten würden.

Zeit bis 2015

Die Testamente sind eine Reaktion auf die letzte große Finanzkrise, als der Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers die Weltwirtschaft erschütterte. Erstmals hatten die Behörden 2012 detaillierte Pläne zur eigenen Abwicklung von den Geldinstituten eingefordert. Bis Mitte 2015 müssen die Banken ihre verbesserten Pläne abgeben.

Abwärtstrend intakt

Neuer Tag, neuer Stress für die Deutsche Bank. Kein Wunder, dass der Aktienkurs weiter ungebremst fällt. Jetzt ist es wichtig, dass die Abwärtsbewegung schnell gestoppt wird. Sonst könnte schnell die Marke von 22,11 Euro in den Fokus geraten. Dort verläuft eine wichtige Unterstützung. Mutige Anleger, die investieren wollen, setzen den Stopp bei 20,50 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)

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