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05.12.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Es wird immer schlimmer

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Deutsche Bank

Die Umfragen hatten es bereits angedeutet: Die Italiener haben die Verfassungsreform von Premier Renzi abgelehnt. Nach Medienberichten will er im Laufe des Tages zurücktreten. Für die europäischen Banken sind das keine guten Nachrichten. Auch die Deutsche Bank könnte durch eine neue Vertrauenskrise in der Branche unter Beschuss geraten. Zudem schwächelt jetzt eine Sparte, die bislang konstante Erträge brachte.

Kunden ziehen Geld ab

Die Deutsche Asset Management, eine der wenigen verlässlichen Ertragsbringer bei der Deutschen Bank, verzeichnete zuletzt große Mittelabflüsse bei ETFs, wie das Handelsblatt berichtet. Während die europäische Konkurrenz seit Jahresanfang knapp 33 Milliarden Euro frisches Kapital bei Anlegern einwerben konnte, verlor der Konzern 4,5 Milliarden Euro. Nach Blackrock ist man zwar immer noch die Nummer 2 auf dem Kontinent, der Abstand zum Verfolger Lyxor sinkt aber rapide.

Während die Deutsche Bank von „marktbedingten“ Veränderungen spricht, sehen das Analysten anders: „Nach dem Wechsel im Management und anderen Sorgen über die Bank werden sich Investoren zurückziehen - bis wieder Sicherheit da ist“, sagt Debora Fuhr, von der Researchfirma ETFGI gegenüber der Zeitung.

Unsicherheit bleibt hoch

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Nach dem negativen Referendum in Italien dürfte sich das Sentiment für europäische Banken wieder verschlechtern. Bei der Deutschen Bank schlägt der Vertrauensverlust jetzt auch voll auf das operative Geschäft durch, eine mögliche Milliardenstrafe in den USA steht indes noch immer aus. Anleger meiden die Aktie auch weiterhin.

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