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10.05.2019 Jan-Paul Fóri

Der Uber-Börsengang macht diese 7 Investoren uberreich

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Der Fahrdienstvermittler Uber hat den Ausgabepreis für seine Aktie bekanntgegeben: ernüchternde 45 Dollar. Zum Börsengang wird die Firma demnach mit 82 Milliarden Dollar bewertet. Damit liegt der Börsenwert weit unter den im Wertpapierprospekt angestrebten 100 Milliarden Dollar. Trotzdem spült das IPO Millionen in die Taschen dieser sieben Investoren.

Platz 7: Chris Sacca

In Deutschland wurde der Risikokapitalgeber vor allem durch die Sendung Shark Tank bekannt. Über seine Beteiligungsfirma Lowercase investierte Sacca bereits frühzeitig in Uber. Im Zuge des Börsengangs plant Lowercase rund 1,7 Millionen Aktie zu einem Wert von 75 Millionen Dollar zu veräußern.

Nach dem IPO hält der Risiko-Kapitalgeber noch gut 2,5 Prozent aller Aktien (Wert: rund zwei Milliarden Dollar).

Platz 6: Jeff Bezos

Auch der reichste Mann der Welt besitzt Uber-Aktien. Wie der Guardian berichtete, soll Bezos bereits im Jahr 2011 rund drei Millionen Dollar in den Fahrdienstvermittler investiert haben. Damals wurde Uber noch mit 346,5 Millionen Dollar bewertet. Sein Anteil beläuft sich somit nach heutigem Wert auf rund 692 Millionen Dollar.

Platz 5: Alphabet

Googles Muttergesellschaft plant keine Aktien im Zuge des Börsengangs zu veräußern. Der bestehende Anteil wird durch die Ausgabe neuer Aktien auf 4,2 Prozent verwässert. Das Aktienpaket besitzt dennoch einen Gesamtwert von 3,2 Milliarden Dollar.

Platz 4: Saudi-Arabien

Durch ihren Staatsfonds halten die Saudis Aktien im Wert von gut 3,3 Milliarden Dollar. Der Fonds will jedoch keine Aktien an Anleger verkaufen. Somit wird der Fonds nach dem Börsengang weiterhin 4,3 Prozent aller Aktien auf sich vereinen.

Platz 3: Garret Camp

Die Beteiligung des Uber-Mitgründers ist aktuell rund 3,7 Milliarden Dollar wert. Camp plant sich zum Handelsstart an der Wall Street von rund 3,1 Millionen Aktien im Wert von 139,5 Millionen Dollar zu trennen. Nachdem Börsengang hält er somit noch rund 4,6 Prozent am Fahrdienstvermittler.

Platz 2: Travis Kalanick

Bereits im vergangenem Jahr verkaufte der Uber-Mitgründer Travis Kalanick rund 29 Prozent seines gesamten Aktienpakets für 1,4 Milliarden Dollar an das Technologieunternehmen Softbank.

Nun sollen im Zuge des Börsengang weitere Millionen in die Taschen des ehemaligen Uber-CEOs fließen. Kalanick plant den Verkauf von rund 3,7 Millionen Aktien für 166,5 Millionen Dollar. Nachdem Börsengang ist sein Uber-Anteil dennoch mehr als 5 Milliarden Dollar wert.  

Platz 1: Softbank Vision Fund

Der Beteiligunsfonds der Softbank besitzt rund 16,3 Prozent der Uber-Aktien. Im Rahmen des IPOs werden 5,45 Millionen Aktien für 245 Millionen Dollar veräußert. Nach dem Börsengang hält der Fonds weiterhin einen Anteil von 12,8 Prozent.

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