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02.05.2022 Michael Schröder

Der nächste Mosaikstein: AKTIONÄR-Hot-Stock mit Auftrag für Batteriematerial – Aktie vor Kaufsignal

Der Newsflow bei IBU-tec bleibt positiv. Mit dem norwegischen Batterieproduzenten Morrow Batteries wurde eine Vereinbarung über die Lieferung von Lithium-Eisenphosphat-(LFP)-Kathodenmaterial geschlossen. Nach der internationalen Einführung des Batteriematerials im Oktober 2021, wurde die Produktfamilie erst Anfang April erweitert.

Morrow Batteries bekommt von IBU-tec für eine Pilotanlage LFP-Kathodenmaterial von bis zu 200 Tonnen jährlich. Im laufenden Jahr werden erste Chargen des Batteriematerials aus der IBUvolt-Produktfamilie für Versuche liefern. Langfristig soll ein stark wachsendes Geschäft mit einer nachhaltigen Lieferkette für Batteriewerkstoffe aus europäischer Herstellung entstehen. „Mit der Vereinbarung mit Morrow Batteries stärken wir unsere Position als europäischer Lieferant von hochwertigem LFP-Batteriematerial am Markt und machen uns unabhängig von asiatischen Lieferanten“, heißt es aus der IBU-tec-Firmenzentrale.

Batterie- und Zellhersteller können mit dem Einsatz von LFP-Kathodenmaterial aus dem Hause IBU-tec die Energiedichte von Batterien merklich steigern und damit Performancevorteile erzielen. Neben dem Einsatz in E-Autos sollte die Nachfrage aus dem Bereich der stationären Energiespeicherung oder medizintechnischen Anwendungen wie Hörgeräten die Auftragsbücher weiter füllen.

„Batteriematerialien werden über viele Jahre unser wichtigster Wachstumstreiber sein,“ ist Vorstand Ulrich Weitz überzeugt. Doch die Gesellschaft hat noch mehr Pfeile im Köcher: „Auch in den Bereichen Umweltschutz, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft profitieren wir als Green-Tech-Unternehmen von globalen Megatrends”, so Weitz weiter.

Vor diesem Hintergrund sollen die Umsätze im laufenden Jahr auf 55 bis 57 Millionen Euro (Vorjahr: 44,1 Millionen Euro) steigen. Die EBITDA-Marge wird bei mindestens zwölf Prozent gesehen. Aufgrund der Kosten für die laufende Bestandsaufstockung an Batteriematerialien für den Einsatz in Lithium-Eisenphosphat-LFP-Zellen ein vertretbarer Übergang. Bis 2025 sollen die Umsätze dann auf 102 bis 130 Millionen Euro gesteigert werden. Die EBITDA-Marge soll dann bei über 20 Prozent liegen. Bis dahin sollen die LFP-Batteriematerialien 30 bis 60 Millionen Euro zum Umsatz beitragen.

IBU-tec (WKN: A0XYHT)

Der Deal mit Morrow Batteries ist der nächste Mosaikstein, weitere Abschlüsse dieser Art dürften folgen. Das AKTIONÄR-Fazit hat daher Bestand: Gelingt es dem Vorstand, die Effizienz von Strukturen sowie Prozesse weiter zu optimieren, dann dürfte die überproportional steigende Nachfrage in Zukunft in einem nachhaltigen Umsatz- und Gewinnwachstum münden und die Aktie schon bald wieder Fahrt aufnehmen. Mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 36 Euro, würde dazu das passende charttechnische Kaufsignal generiert. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von IBU-tec befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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