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30.11.2020 Marion Schlegel

DAX nach starkem Monat zum Wochenauftakt im Minus erwartet – das ist heute wichtig

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An der Charthürde von 13.300 Punkten beißt sich der DAX zunächst weiter die Zähne aus. So taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex am Montag gut zwei Stunden vor dem Xetra-Start wieder klar darunter mit minus 0,6 Prozent auf 13.260 Punkte. Am Freitag hatte es mit einem Anstieg auf bis zu 13.364 Punkte noch so ausgesehen, als ob der DAX die Hürde nun endlich nehmen kann. Sie steht einem weiteren Vorstoß in Richtung Zwischenhoch vom Sommer bei 13.460 Punkten und Rekordhoch vom Februar bei 13.795 Punkten im Weg.

DAX (WKN: 846900)

Mit einem Plus von über 15 Prozent ist es bis dato aber ein sehr starker Monat für den DAX. Er profitierte dabei vor allem von der Hoffnung auf einen baldigen Impfstoff gegen Corona und einer entsprechend raschen Normalisierung aus der Krise.

Der US-Aktienmarkt hat nach seiner Feiertagspause die verkürzte Handelssitzung am Freitag mit Gewinnen beendet. Ähnlich wie schon am Mittwoch konnten sich die Anleger vor allem an der Technologiebörse Nasdaq freuen: Während der Auswahlindex Nasdaq 100 letztlich um 0,9 Prozent auf 12.258,21 Punkte kletterte, schaffte es der Nasdaq Composite gleich zu Beginn erneut auf einen Rekord. Dagegen reichte es beim Dow Jones am Ende nur für ein Plus von 0,1 Prozent auf 29.910,37 Punkte. Damit blieb der Leitindex sichtbar hinter seiner Bestmarke über 30.000 Punkten vom Dienstag zurück. Immerhin verbuchte er für die verkürzte Handelswoche einen Wertzuwachs von rund 2,2 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Freitag um 0,2 Prozent auf 3.638,35 Punkte hoch – zeitweise fehlten ihm nicht einmal zwei Punkte zu seinem zweieinhalb Wochen alten Rekordhoch.

In Asien geht es am Montag bergab – mit der Ausnahme von Festlandchina. Der CSI legt um rund 1,4 Prozent zu und stemmt sich damit gegen die Richtung des Gesamtmarkts auf dem Kontinent, nachdem staatliche Stimmungsindikatoren auf eine weitere Erholung der Wirtschaft hindeuteten. Hongkongs Hang Seng fiel um ein Prozent, in Japan fiel der Nikkei-Index um 0,8 Prozent.

Auf der Terminseite ist es weiterhin relativ ruhig. Am Morgen präsentierte die Adler Group ihre Zahlen für das dritte Quartal, im Tagesverlauf folgen die Deutscher Beteiligungs AG mit Jahreszahlen, Gerry Weber, CureVac und Zoom mit Q3-Zahlen. Auf der Konjunkturseite wird am Nachmittag in den USA der MNI Chicago veröffentlicht, der das Geschäftsumfeld in Chicago im November widerspiegelt.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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