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09.06.2023 Andreas Deutsch

DAX in Lauerstellung – alle warten auf die Fed

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Der DAX bewegt sich am Freitag kaum vom Fleck. Am frühen Nachmittag verliert der Index leicht um 0,2 Prozent auf 15.950 Punkte. Vor der Sitzung der amerikanischen Notenbank am Mittwoch halten sich die Anleger mit Transaktionen zurück. Unter Druck stehen allerdings Chemie-Aktien nach einer Gewinnwarnung.

Seit Ende der vergangenen Woche hat sich der DAX an der Charthürde von 16.000 Punkten festgelaufen. Das Wochenhoch bei knapp unter 16.115 Punkten bleibt die erste Orientierungsmarke nach oben, während die 21-Tage-Linie bei 15.972 Punkten Halt geben sollte.

Hält die Marke nicht, rückt als Nächstes der GD50 bei 15.849 Zählern in den Fokus.

Als schwächste Aktien im Leitindex büßen Symrise rund vier Prozent, BASF und Brenntag etwas mehr als zwei Prozent ein und Bayer eineinhalb Prozent. Grund ist die Gewinnwarnung des britischen Chemiekonzerns Croda. Die Firma rechnet unter anderem mit einer Fortsetzung des Lagerbestandsabbaus in den Industrie- sowie in den konsumentennahen Endmärkten.

Außerdem erwartet Codra eine sich abschwächende Entwicklung im Pflanzenschutzgeschäft.

Beste Aktie im DAX ist Rheinmetall mit einem Plus von 2,5 Prozent. Bei dem Rüstungskonzern greifen die Schnäppchenjäger wieder verstärkt zu, nachdem der Titel wochenlang unter Gewinnmitnahmen litt.

DAX (WKN: 846900)

Nach der – völlig überraschenden – Zinsanhebung der Bank of Canada sehen die Bären auch in den USA den nächsten Zinsschritt. DER AKTIONÄR hält dies allerdings für unwahrscheinlich (siehe Artikel hier). Für eine Zinspause oder sogar ein Ende des Zinszyklus sprechen unter anderem die unerwartet schwachen Arbeitsmarktdaten vom Donnerstag. Ergo: Der DAX könnte schon bald die 16.000-Punkte-Marke hinter sich lassen.


(Mit Material von dpa-AFX)

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