Obwohl es bisher zu keinem weitreichenden Zoll-Deal zwischen China und den USA gekommen ist, haben sich die Aktienmärkte deutlich von ihren Tiefs Anfang April erholt. Besonders stark hat sich der im Aktien-Report „Das Ende naht“ vorgestellt KI-Titel entwickelt. Nach gerade einmal zwei Wochen liegt er bereits fast 20 Prozent vorne.
Die Fronten zwischen den beiden Weltmächten sind faktisch zwar nach wie vor verhärtet. Doch die Rhetorik ist zumindest von Seiten der USA etwas sanfter geworden. Immer wieder spricht US-Präsident Trump davon, dass es Gespräche mit China gibt. Das Reich der Mitte dementiert das jedoch.
Die Ausgangslage ist damit klar: China wird unter keinen Umständen einen Rückzieher machen, egal wie groß der Druck ist. Die USA müssen den ersten Schritt gehen – nicht nur rhetorisch, sondern auch faktisch. Es stellt sich dabei höchstwahrscheinlich nicht die Frage, ob es passiert, sondern wann. Denn China und die USA sind wirtschaftlich so stark voneinander abhängig, dass der aktuelle Zustand auf Dauer für beide Nationen nicht tragbar ist.
Ein Zoll-Deal sollte an den Börsen natürlich für eine massive Rally sorgen. Im Optimalfall kommt es in den Indizes sogar zu einer V-förmigen Erholung, wie das bereits nach der Corona-Pandemie der Fall war. Zur Erinnerung: Obwohl der Benchmark-Index S&P 500 im März 2020 um 35 Prozent eingebrochen war, markierte er nur etwa ein halbes Jahr später schon wieder ein neues Allzeithoch. Da der jüngste Einbruch nur etwas mehr als 20 Prozent betrug, sind neue Rekorde noch in diesem Quartal nicht ausgeschlossen.
Passiert das, sollten auch die im Aktien-Report „Das Ende naht“ vorgestellten Papiere weiterhin Vollgas geben. Obwohl die Aktie schon fast 20 Prozent über dem Einstiegskurs notiert und erst am Dienstag deutlich zugelegt hat, besitzt sie noch reichlich Potenzial. Für einen Einstieg ist es also noch nicht zu spät, es winken immer noch mehr als 140 Prozent Rendite.
