Bei der Commerzbank sollen in der Firmenkunden Sparte am meisten Stellen eingespart werden. Doch auch andere Bereiche müssen Federn lassen. Bei den Vorständen wackeln ebenfalls Stühle.
Lange wurde spekuliert, jetzt ist es raus: Im neuen Firmenkunden Segment will die Commerzbank am meisten Jobs streichen. Von den insgesamt 7.500 Mitarbeitern in der Mittelstandsbank und dem Investment Banking sollen nach der Zusammenlegung der Sparten 2.400 wegfallen. Das sagte Commerzbank-Aufsichtsrat Mark Roach der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Auch die Angestellten in der Privatkunden-Betreuung müssen mit harten Einschnitten rechnen. Ein Fünftel der 23.000 Mitarbeiter muss hier um den Job bangen.
Auch Führungspersonal betroffen
Nicht sicher fühlen dürfen sich zudem die Bereichsvorstände der Bank. Von aktuell 44 müssen drei ihren Hut nehmen. Der bisherige Chef der Mittelstandsbank, Markus Beumer, soll auch gehen. In trockenen Tüchern sind die Entlassungen aber noch nicht. Nach Aussage von Martin Zielke werden die Kosten für den Konzern Umbau von 1,1 Milliarden Euro erst 2017 und 2018 anfallen.
In Sippenhaft

Die Aktien der Commerzbank standen zuletzt im Bann der Turbulenzen rund um die Deutsche Bank. Können sich die Titel abkoppeln und setzt Zielke seinen Masterplan zügig um, dürfte auch der Kurs wieder steigen. Mutige Anleger greifen weiter zu. Das Ziel beträgt 8,00 Euro, der Stopp 5,20 Euro
Fernöstliche Weisheit für entspannten Anlageerfolg

Autor: Spitznagel, Mark
ISBN: 9783864702945
Seiten: 368
Erscheinungsdatum: 03.03.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich
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Regierungen, die überregulieren, Zentralbanken, die Wirklichkeiten am Markt verzerren. Der Investment-Ansatz der Österreichischen Schule meint seit 150 Jahren: Die Menschen verdienen etwas Besseres.
Er befürwortet sich selbst regulierende Märkte, in denen freie Menschen in einer freien Gesellschaft interagieren. Mark Spitznagel, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Investoren unserer Tage, verbindet in »Das Tao des Kapitals« die zentralen Elemente des zeitlosen Investment-Modells »Privateigentum, freie Märkte, stabile Währung und eine liberale Gesellschaft« mit den Gedanken des Taoismus. So wie sich der Mensch im Taoismus an die Gegebenheiten anpassen soll, so sollte auch der Investor den Märkten freien Lauf lassen – und die Früchte seiner Geduld ernten. Spitznagel weist in seinem Ansatz des Austrian Investing den Weg.