+++ Die Redaktion setzt 2026 auf diese Aktien +++

Commerzbank: Analyst sieht kaum Aufwärtspotenzial

Commerzbank: Analyst sieht kaum Aufwärtspotenzial
Foto: Börsenmedien AG
DAX -%
Andreas Deutsch 10.02.2014, 16:15 Andreas Deutsch

Noch drei Tage, dann heißt es für die Commerzbank: Bücher auf. Die Börse ist seit Wochen gespannt auf die Quartalszahlen von Deutschlands zweitgrößter Bank. Philipp Häßler, Analyst bei der Investmentbank Equinet, glaubt nicht, dass die Commerzbank tolle Zahlen vorlegen wird.

Häßler hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von zehn Euro belassen. Die Bank dürfte ihr Vorsteuerergebnis im vierten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum auf einen Gewinn von 50 Millionen Euro gesteigert haben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Dies sei wegen weiterhin hoher Risikovorsorge und niedriger Erträge ein schwaches Ergebnis. Die Bank sei zwar niedrig bewertet. Nach der zuletzt guten Kursentwicklung gebe es aber kaum Aufwärtspotenzial, zumal Kurstreiber fehlten.

Schwarze Zahlen

Nach den von der Commerzbank selbst veröffentlichten Schätzungen rechnen Analysten im Schnitt mit einem Überschuss von 31 Millionen Euro für das vergangene Jahr. 2012 stand an dieser Stelle ein Verlust von 34 Millionen Euro.

Quelle: Börsenmedien AG

Zahlen im Fokus

Sollten die Zahlen positiv überraschen, wird die Commerzbank-Aktie stark gefragt sein. Dann dürfte das Papier schnell in Richtung 13,50 Euro laufen. Mittelfristig sind Kurse um 16 Euro drin. Dabei bleiben und Stopp bei 11,50 Euro setzen.

Mit Material von dpa-AFX

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
DAX - Pkt.
Commerzbank - €

Aktuelle Ausgabe

Warum die Bullen noch nicht aufgeben

Nr. 52/25 + 01/26 8,90 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86470-943-2

Preis: 24,90 €