Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Chinesen ist sprunghaft gestiegen, doch zuletzt sind die Neuerkrankungen zurückgegangen. Ist das Schlimmste überstanden?
Es sind die eher kleinen Nachrichten am Rande, die für einen Hoffnungsschimmer in der Bevölkerung sorgen, etwa, dass die Zahl der Neuinfektionen mit dem Covid-19-Virus in der am stärksten von der Epidemie betroffenen Region Hubei zwei Tage in Folge niedriger ausgefallen ist. Für den Dienstag meldeten Behörden 1.693 neue Krankheitsfälle, nach 1.807 zum Wochenanfang. Der jüngste Wert ist der niedrigste seit dem 11. Februar. Für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh. Insgesamt beträgt die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in der Volksrepublik 74.000. 2.000 Menschen sind an der Infektion, die sich über die Atemwege verbreitet und bei einem negativen Krankheitsverlauf zu multiplem Organversagen und einer Sepsis führen kann, gestorben.