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01.04.2022 Nikolas Kessler

Bitcoin schwächelt auf den letzten Metern – diese Unterstützung ist jetzt wichtig

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Bitcoin

Nach der starken Entwicklung der vergangenen Tage muss der Kryptomarkt am Freitag einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder abgeben: Im schwachen Gesamtmarkt notieren viele Top-Coins auf 24-Stunden-Sicht fünf Prozent und mehr im Minus. Die Zwischenbilanz des Bitcoins zum Abschluss des ersten Quartals kann sich aber trotzdem sehen lassen.

Nach Daten des Branchenportals coinglass.com hat die digitale Leitwährung im ersten Quartal unter dem Strich rund 1,5 Prozent an Wert verloren. Kein schlechter Wert, wenn man bedenkt, dass der Kurs Ende Januar bei rund 33.184 Dollar auf ein 6-Monats-Tief gefallen ist und zu diesem Zeitpunkt rund 28 Prozent unter dem Niveau vom Jahresanfang notierte.

Vom bisherigen Jahrestief aus hat der Bitcoin anschließend bis zu 45 Prozent zugelegt – wenn auch unter teils heftigen Schwankungen. Zu Wochenbeginn hat er schließlich bei 48.087 Dollar den höchsten Stand des laufenden Jahres erreicht und die seit Jahresanfang aufgelaufenen Verluste zumindest zeitweise mehr als ausgeglichen.

In den letzten Stunden des ersten Quartals haben ihn am Donnerstagnachmittag allerdings die Kräfte verlassen. Am frühen Freitagmorgen ist er bis unter die Marke von 44.500 Dollar abgerutscht und arbeitet sich nun langsam wieder in Richtung der 45.000er-Marke vor. Bislang sieht es also so aus, als würde die Unterstützungszone in diesem Bereich halten.

Im Sog von Dow Jones und Co

Der Rücksetzer beim Bitcoin und vielen Altcoins geht einher mit der Schwäche an den globalen Aktienmärkten, mit denen der Kryptomarkt nach wie vor hochgradig korreliert. Speziell der US-Leitindex Dow Jones hatte am Vorabend mit einem deutlichen Minus sein schwächstes Quartal seit zwei Jahren beendet. Auch Tech-Titel waren erneut unter Druck.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Die Unsicherheit mit Blick auf die Lage in der Ukraine, die Energieversorgung und die Inflation ist nach wie vor groß und bremst die Risikobereitschaft der Investoren. Hinzu kommt, dass sich der Bitcoin nach der kräftigen Aufwärtsbewegung zeitweise bereits im überkauften Bereich befand.

Eine Konsolidierung ist vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich und zunächst auch kein Grund zur Sorge – insbesondere, solange die Unterstützungszone im Bereich zwischen 42.000 und 45.000 Dollar nicht erneut unterschritten wird. DER AKTIONÄR bleibt daher bei seiner positiven Langfrist-Einschätzung.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.   

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