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22.09.2021 Michel Doepke

BioNTech und Pfizer: USA schlagen erneut zu

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BioNTech

Die USA wollen im Kampf gegen Corona weitere 500 Millionen Impfdosen an ärmere Länder spenden. Das werde US-Präsident Joe Biden bei einem virtuellen Corona-Gipfel an diesem Mittwoch (17.00 MESZ) ankündigen, sagte eine hohe Regierungsbeamtin vor dem virtuellen Treffen. Die Dosen von Pfizer und BioNTech sollten in den USA produziert werden und an ärmere Länder gehen. Diese Spende sei an keine Bedingungen geknüpft.

"Wir beweisen, dass man sich nicht nur um sich selbst kümmern, sondern auch anderen helfen kann", hieß es weiter. Die USA hatten bereits vor dem G7-Gipfel im englischen Cornwall im Juni eine Spende von 500 Millionen Impfdosen angekündigt.

Die USA wollen den Informationen zufolge die Impfdosen von den Herstellern Pfizer und BioNTech zu einem "nicht gewinnorientierten Preis" kaufen. Insgesamt belaufen sich die Zusagen der USA damit auf 1,1 Milliarden Impfdosen-Spenden. Man habe bisher rund 160 Millionen dieser Dosen in etwa hundert Länder der Welt geliefert - darunter Peru, Pakistan, Sri Lanka oder Äthiopien. Täglich würden weitere Dosen verschickt. Man arbeite außerdem daran, die Produktionskapazitäten in den USA weiter auszubauen.

Biden hat für diesen Mittwoch einen Online-Gipfel zur Corona-Pandemie einberufen. Er sollte am späten Nachmittag deutscher Zeit beginnen. Ziel sei es, Staats- und Regierungschefs, Vertreter internationaler Organisation mit Nichtregierungsorganisationen und der Privatwirtschaft zusammenzubringen, um sich auf eine "gemeinsame Vision zur Bekämpfung" von Corona zu einigen, hieß es vorab aus dem Weißen Haus. Anlass ist die parallel laufende UN-Generaldebatte in New York.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Der hochwirksame Corona-Impfstoff von BioNTech und dem Partner Pfizer trifft rund um den Globus auf eine hohe Nachfrage. Trotz der Neubewertung der Mainzer Biotech-Schmiede ist das langfristige Potenzial des Unternehmens noch nicht in Gänze ausgereizt. Gerade die Chancen der mRNA-Technologie im Kampf gegen Krebs oder andere Infektionskrankheiten sorgen für zusätzliche Fantasie. DER AKTIONÄR bleibt für BioNTech langfristig optimistisch gestimmt.

(Mit Material von dpa-AFX)

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.

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