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09.01.2024 Michel Doepke

BioNTech: Hier wächst etwas heran

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BioNTech

Der Corona-Impfstoff-Entwickler BioNTech hat im Rahmen der diesjährigen JPMorgan Healthcare-Konferenz in San Francisco seine strategischen Prioritäten für das noch junge Kalenderjahr 2024 vorgestellt. DER AKTIONÄR blickt auf die wichtigsten Zahlen und Infos, die die Mainzer dem Kapitalmarkt am Dienstag an die Hand gegeben haben.

So verfügte die Gesellschaft per Ende 2023 an Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und Wertpapieranlagen von rund 17,5 Milliarden Euro. Damit kann BioNTech die Entwicklung zahlreicher Programme vorantreiben, ohne den Kapitalmarkt anzapfen zu müssen. Für 2024 rechnet BioNTech mit einem Umsatz von rund drei Milliarden Euro, hauptsächlich bestehend aus dem Covid-19-Impfstoff-Geschäft.

Onkologie-Business im Fokus

Bis Ende 2024 rechnen die Mainzer mit zehn oder mehr laufenden potenziell zulassungsrelevanten Studien. Einen wichtigen Teil davon dürfte der Onkologie-Bereich abdecken. Dieses Jahr wird für BioNTech ein Jahr der Umsetzung sein, allem voran wegen der Pipeline, die wir kontinuierlich ausbauen und weiterentwickeln, um ab 2026 unsere ersten Onkologieprodukte auf den Markt bringen zu können", so Firmenlenker Ugur Sahin.

Um sich für den Launch von potenziellen Krebsmedikamenten zu wappnen, will BioNTech den Aufbau kommerzieller Kapazitäten bis Ende 2025 abschließen. "Wir machen wichtige Fortschritte beim Aufbau eines globalen Immuntherapie-Unternehmens", ist Sahin überzeugt. Aktuell würden mehrere Spätphasenstudien in verschiedenen Krebsindikationen laufen, so der CEO.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Im Erfolgsfall wird BioNTech im Jahr 2026 über die Covid-19-Impfstoffe hinaus weitere Produkte am Markt platzieren können. Dann generieren die Mainzer weitere Umsätze. Gerade im Bereich der Onkologie sieht DER AKTIONÄR gute Chancen für BioNTech. Anleger sollten bei der Biotech-Aktie weiter Geduld mitbringen. Zuletzt hat das Papier wieder positive Chartsignale gesendet.

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Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

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