Die US-Arzneimittelbehörde FDA könnte US-Medienberichten zufolge den Corona-Impfstoff des deutschen Impfstoffentwicklers BioNTech und seines US-Partner Pfizer bereits in wenigen Tagen für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren zulassen.
Noch Ende dieser Woche oder Anfang nächster Woche könnte die bereits bestehende Notfallzulassung für Menschen ab 16 Jahre dementsprechend angepasst und erweitert werden, berichtete unter anderem die "New York Times" am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf namentlich nicht genannte Bundesbeamte.
Vor rund einem Monat hatten BioNTech/Pfizer einen entsprechenden Antrag bei der FDA eingereicht. Auch bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA liegt ein solcher Antrag. Für die Prüfung von Zulassungsanträgen für Corona-Impfstoffe braucht die EMA in der Regel wenige Wochen. Das heißt, dass die EU-Zulassung im günstigen Fall bei einer Bearbeitungsdauer von vier bis sechs Wochen Anfang bis Mitte Juni erfolgen könnte. Anschließend könnte es mit den Impfungen der 12- bis 15-Jährigen losgehen, sofern ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.
Zuvor hatten die Unternehmen mitgeteilt, dass eine klinische Studie in der Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren in den USA eine Wirksamkeit von 100 Prozent gezeigt habe. Die Impfung sei gut vertragen worden. Die Nebenwirkungen hätten jenen in der Altersgruppe von 16 bis 25 Jahren entsprochen.
Die Aktie von BioNTech steigt derzeit von einem Hoch zum nächsten. Die vorläufige neue Höchstmarke wurde heute bei 185,85 Euro markiert. Zuletzt ist das Papier leicht zurückgekommen. Auf der Handelsplattform Tradegate notiert die Aktie von BioNTech aber immer noch mehr als drei Prozent im Plus bei 178,80 Euro. Anleger lassen die Gewinne laufen, auch wenn eine Korrektur angesichts der Rallye zuletzt immer wahrscheinlicher wird. DER AKTIONÄR bleibt langfristig ganz klar zuversichtlich.
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(Mit Material von dpa-AFX)